Lehre. Am heutigen Mittwochmorgen wurde Vollalarm für alle Ortsfeuerwehren der Gemeinde Lehre ausgelöst. Wie die Feuerwehr mitteilt, brannte es in der Halle einer Firma in der Berliner Straße.
Kurz nach dem Eintreffen des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters Ralf Sprang veranlasste dieser auf Grund der baulichen Gegebenheiten - eine zweite Halle grenzte direkt an das Brandobjekt und die Gefahr der Ausbreitung bestand - eine Alarmstufenerhöhung. Das heißt, dass zusätzlich zu den bereits alarmierten Feuerwehren aus Lehre, Beienrode, Flechtorf, Groß und Klein Brunsrode auch die Feuerwehren Essehof, Essenrode und Wendhausen alarmiert wurden.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang Rauch aus dem oberen Bereich eines Rolltores. Personen waren nicht in Gefahr. Die Erkundung derzwei im Innenangriff eingesetzten Trupps ergab, dass im Werkstattbereich ein Schutzgasschweißgerät angefangen hatte zu brennen. Um einen weiteren Zugang und eine Abluftöffnung zu schaffen wurde ein großes Rolltor mit einem Hydraulikspreizer geöffnet und gesichert.
Die Trupps im Innenangriff konnten das Feuer zügig unter Kontrolle bekommen und die Werkstatt mit einer Wärmebildkamera kontrollieren. Da in inneren der Halle auch eine Gasflasche „abgeblasen“ hatte wurde auch die Umgebungsluft mit einem Vierfach-Messgerät auf eine explosionsfähige Atmosphäre kontrolliert. Diese Messung blieb glücklicherweise negativ.
Um angrenzende Nebengebäue zu sichern wurdendrei weitere Trupps zur Abriegelung der Nebengebäude anzwei Gebäudeseiten eingesetzt. Der Einsatz war nach zirka1,5 Stunden für die Feuerwehr beendet. Im Einsatz waren 45 Einsatzkräfte der Gemeinde Lehre mit 13 Fahrzeugen, der stellvertretende Gemeindebrandmeister Lehre, der stellvertretende Abschnittsleiter Nord Maik Wehrmut, ein Rettungswagen der Rettungswache Wendhausen und die Polizei mitzwei Streifenwagen.
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