Helmstedt. Im Stadtbild zeigen sich schon seit längerer Zeit Schmierereien an Hauswänden oder auch auf einer Brücke. Die Botschaften sind teilweise sogar strafrechtlich relevant, weil sie als antisemitisch und rechtsradikal bewertet werden können. Die SPD-Fraktion fordert nun, die Verunstaltungen zu entfernen und Präventivmaßnahmen zu entwickeln.
Die Fraktion beschreibt in ihrem Antrag für die nächste Sitzung des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung am 8. November, dass das Beschmieren der Wände in der vergangenen Zeit deutlich zugenommen hätte. Die illegalen Bemalungen wirkten verwahrlosend und verschandelten schon seit Monaten das Stadtbild. Auch private Hauseigentümer würden durch diese Beschädigungen der Bauwerke oft unzumutbar belastet.
Keine Schmierereien, auch in Zukunft
Die SPD Helmstedt fordert von der Stadtverwaltung die schnellstmögliche Entfernung der Schmierereien. Zudem sollte die Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden und beispielsweise Jugendzentren gesucht werden, um auch in Zukunft weitere Schmierereien zu vermeiden.
Am 8. November wird sich derAusschusses für Sicherheit und Ordnung mit dem Antrag befassen.
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