SPD informierte über Fusion von Büddenstedt und Helmstedt

von Eva Sorembik


Klaus Junglas (3.v.r.) zeigte in sein Präsentation die Entwicklung der Fusion zwischen Helmstedt und Büddenstedt auf. Foto: Eva Sorembik
Klaus Junglas (3.v.r.) zeigte in sein Präsentation die Entwicklung der Fusion zwischen Helmstedt und Büddenstedt auf. Foto: Eva Sorembik | Foto: Eva Sorembik

Helmstedt. Rund 30 interessierte Bürger sind am Mittwoch der Einladung des SPD-Ortsvereins Helmstedt gefolgt und nutzten die Gelegenheit, sich beim SPD-Bürgerdialog über die weiteren Schritte bei der Fusion zwischen Helmstedt und Büddenstedt zu informieren.


Nachdem der Niedersächsische Landtag in seiner Plenarsitzungvom 5. April das Gesetz über die Neubildung der Stadt Helmstedt einstimmig verabschiedet hatte (regionalHeute berichtete), steht der Fusion von Büddenstedt und Helmstedt zur neuen Stadt Helmstedt nichts mehr im Wege. Doch so eine "Stadt-Ehe" bringt manche Änderung mit sich - sowohl für Politik und Verwaltung als auch für die Bürger von Helmstedt und Büddenstedt. Klaus Junglas, Erster Stadtrat i.R. und Mitglied des Helmstedter Stadtrats skizzierteim Rahmen einer Präsentation die bisherigen Entwicklung des Fusionsprozesses und zeigte die noch bevorstehenden Schritte und Veränderungen auf.

Neuwahlen am 24. September


Zwei wichtige Termine stehen in diesem Jahr noch an: Zum 1. Juli tritt die Neubildung der Stadt Helmstedt in Kraft. Die in diesem Zusammenhang erforderlichen Neuwahlen findenam 24. September zeitgleich mit den Bundestagswahlen statt. Neugewählt werden sowohl der Rat der Stadt Helmstedt als auch die Ortsräte Barmke, Büddenstedt, Emmerstedt und Offleben sowie der Bürgermeister der neuen Stadt Helmstedt.

Künftig werde der Stadtrat 38 Mitglieder haben, die Ortsräte Büddenstedt, Emmerstedt und Offleben jeweils neun und der Ortsrat Barmke sieben. Unglücklich sei, dass es nur einen Wahlkreis für die Stadtratwahlen geben werde, bedauert Margit Niemann, stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende von Helmstedt. Damit hätten die einzelnen Ortsteile nämlich weniger Möglichkeiten mit einemSitz im Stadtrat vertreten zu sein.


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