Helmstedt. Auszubildende sind überall gefragt – auch bei der Stadt Helmstedt. Deshalb lohnt sich für Schulabsolventen die Überlegung, eine zukunftssichere Ausbildung bei der Stadt Helmstedt zu beginnen. In einer Pressemitteilung erklärt die Stadt Details zu den vielfältigen Ausbildungsangeboten.
„Wir bieten den Berufsstartern vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten, wie beispielsweise als Angestellter oder Beamter in der Verwaltung, als Fachkraft für Abwassertechnik bei der Abwasserentsorgung oder auch als Fachinformatiker im IT-Bereich unseres Hauses“ verdeutlicht Bürgermeister Wittich Schobert. Derzeit befinden sich bei der Stadt Helmstedt 12 junge Menschen in der Ausbildung. Insgesamt sind bei der Stadt rund 330 Mitarbeiter beschäftigt.
Für Fragen rund um die Ausbildung stehen die Ausbildungsleiterin Tanja Lüdtke unter der Telefonnummer: 05351-171331, der Ausbildungsleiter Jens Kolbig für den Bereich IT unter der Telefonnummer: 05351-171210 und Ausbildungsleiter Carlo Barbarito für die Abwasserentsorgung Helmstedt unter der Telefonnummer: 05351-544410 gern zur Verfügung. Um in die jeweiligen Berufe hinzuschnuppern bietet die Stadt Helmstedt auch die Möglichkeit, ein Praktikum im Wunschberuf zu absolvieren. „Bei der praktischen Arbeit können sich die jungen Leute ein gutes Bild über ihre künftige Tätigkeit während der Ausbildung machen“ ist Schobert überzeugt.
Der schulische Teil
Die Ausbildung zum Verwaltungsfachgestellten dauert drei Jahre. Die Auszubildenden werden in den verschiedenen Fachbereichen der Stadt Helmstedt eingesetzt. Der schulische Teil erfolgt im Blockunterricht im Niedersächsischen Studieninstitut Braunschweig (NSI) sowie an der Otto-Bennemann-Schule Braunschweig. Die theoretische Ausbildung des Vorbereitungsdienstes der Anwärter zum Stadtsekretär (mittlerer Dienst) bzw. Stadtinspektor (gehobener Dienst) erfolgt für die Stadtsekretäre am NSI Braunschweig und für die Stadtinspektoren an der Fachhochschule Hannover. Während der berufspraktischen Zeiten erfolgt der Einsatz der Anwärter in den verschiedenen Fachbereichen der Stadt Helmstedt. In der städtischen Abwasserbehandlungsanlage auf dem Pastorenweg wird die Fachkraft für Abwassertechnik in drei Jahren ausgebildet. Die schulische Ausbildung findet an der Justus-Liebing-Berufsschule in Hannover statt.
Neue Ausbildungsberufe im Angebot
„Relativ neu bei der Stadt Helmstedt ist die Möglichkeit, sich für den Beruf des Fachinformatikers Systemintegration ausbilden zu lassen“ erläutert Schobert. Der IT-Bereich der Stadtverwaltung soll zudem weiter ausgebaut werden. Insbesondere mit Blick auf die interkommunale Zusammenarbeit mit verschiedenen Nachbarkommunen sowie der EDV-Systembetreuung der städtischen Grundschulen und der Grundschule in Süpplingen ist es erforderlich, einen Mitarbeiterstamm mit den entsprechenden Qualifikationen bieten zu können.
Inklusion bedeutet Umgestaltung
Einen besonderen Schwerpunkt legt die Stadt Helmstedt auf die Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderungen. „Dies ist eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe. Wir haben daher im Rahmen der Personalplanung als Zielvereinbarung festgeschrieben, dass schwerbehinderte Jugendliche bei Eignungsgleichheit bevorzugt eingestellt werden sollen“, verdeutlicht Bürgermeister Schobert. Ihm ist dabei klar, dass diese Vereinbarung möglicherweise die Umgestaltung des Arbeitsplatzes mit sich bringen wird. „Darüber hinaus ist es wichtig, die Kolleginnen und Kollegen der betroffenen Person frühzeitig über die Situation zu informieren und für die besonderen Bedürfnisse zu sensibilisieren“, erklärt Schobert.
Darüber hinaus wird bei der Stadt Helmstedt das Thema „Gesundheitsmanagement“ großgeschrieben. Präventive Angebote wie beispielsweise Rücken-Kurse oder Entspannungsübungen, sollen zur Gesunderhaltung aller Mitarbeiter beitragen.
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