Helmstedt. Mit dem Thema "Sucht" haben sich die Schüler der sechsten Klassen des Gymnasiums am Bötchenberg im Rahmen einer Gesundheitswoche beschäftigt. Im Fokus standen dabei der Medien- und Zigarettenkonsum.
Sucht kann in den verschiedensten Formen auftreten, nicht nur als Drogen-, Alkohol- oder Nikotinsucht. Zur Suchtvorbeugung gehört in erster Linie eine genaue Aufklärung. Nur wer aufgeklärt ist, kann auch die richtigen Entscheidungen im Leben treffen. Deshalb gab es für die Schüler der sechsten Klassen des Gymnasiums am Bötschenberg im Mai im Rahmen der Gesundheitswoche auch Einheiten zur Suchprävention. Dort lernten die Sechstklässler erst einmal, was Sucht überhaupt bedeutet. Es bedeutet, von etwas abhängig zu sein, das man nicht lassen kann zu konsumieren. Damit bedeutet Sucht aber auch einen Kontrollverlust über den eigenen Willen.
[image=5e176d86785549ede64dad45]Um den Schülerndie Themen Suchtentstehung, Suchtverhalten und Suchtvorbeugung näherzubringen, kamen die Präventionsfachkräfte Patricia Rudloff und Nils Bögelsack von den Lukas-Werk-Gesundheitsdiensten in Helmstedt an die Schule. An zwei Vormittagen erhielten die Schüler von ihnen Informationen zum Thema und erarbeiteten dazu in Gruppen aussagekräftige Beispiele. Medien- und Zigarettenkonsum waren dabei die zentralen Themen. Viele Schüler machten dabei in Gesprächen sehr deutlich, dass sie eine klare Haltung zu suchtgefährdetem Verhalten haben. Ihnen ist bewusst, dass ein ausgewogenes, abwechslungsreiches Freizeiterleben, verlässliche soziale Kontakte sowie ein stabiles Selbst von großer Bedeutung sind, um sich vor Sucht zu schützen.
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