Grasleben. Nach zirka einjähriger Bauzeit konnte die Samtgemeinde umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der Grundschule Grasleben abnehmen und damit abschließen. Die Gesamtkosten betrugen rund 270.000 Euro. Diese Mittel stammten überwiegend aus dem sogenannten Kommunalinvestitionsprogramm (KIP), sodass die Samtgemeinde lediglich Kosten in Höhe von rund 30.000 Euro zu tragen hatte. Dies berichtet die Samtgemeinde Grasleben in einer Pressemitteilung.
Im Zuge der Maßnahme wurden abgängige Kunststofffenster ausgebaut und durch Aluminiumfenster mit Sicherheitsglas und elektronisch bedienbaren Folienrollos als Sonnenschutz ersetzt. Im Erdgeschoss haben die Klassenräume eine zusätzliche Außentür (2. Rettungsweg) erhalten. Die Fassade des Klassentrakts sowie des Verbindungsgangs entlang der Südseite wurden mit einem Wärmedämmverbundsystem ausgestattet und der vorhandenen Farbgestaltung angepasst. Zusätzlich erhielt der Verbindungsgang den Schriftzug „Grundschule Grasleben“, ähnlich dem Schriftzug am Haupteingang zur Friedhofstraße.
Samtgemeindebürgermeister Gero Janze betonte, dass die Samtgemeinde weiter sukzessiv in die Grundschule Grasleben investieren werde. So wurde zudem die Heizungsanlage im Schulgebäude erneuert. Die Kosten dieser Maßnahme werden sich voraussichtlich auf rund 70.000 Euro belaufen. „Aufgrund der verbesserten Energieeffizienz der Heizungsanlage sowie der energetischen Aufwertung der Gebäudehülle durch Isolierfenster und Wärmedämmung sind Energie- und damit deutliche Kosteneinsparungen zu erwarten“, so Minuta, zuständiger Sachbearbeiter im Fachbereich Bauen und Ordnung.
Umsetzung des Digitalpaktes
Derzeit arbeitet die Verwaltung zusätzlich an der Umsetzung des Digitalpaktes. Hier ist unter anderem geplant, das Gebäude vollständig mit einer Netzwerk-Verkabelung auszustatten. Daran ist eine vollständige WLAN-Ausleuchtung gekoppelt sowie die Beschaffung von Displays, Laptops und iPads. Da die Mittel aus dem Digitalpakt nicht für eine vollständige Umsetzung der Maßnahmen ausreichen werden, wird die Samtgemeinde die Kosten von 100.000 Euro zu rund 50 Prozent selbst finanzieren.
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