Helmstedt. Bereits im Januar wurden Verkehrshelfer aus den Reihen der Eltern der Schule Lessingstraße ausgebildet und durch die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. mit der erforderlichen Kleidung ausgestattet. Nun kamen sie vor der Grundschule zum Einsatz. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Kreisverkehrswacht hervor.
Die Verkehrshelfer (Schülerlotsen) machten die Erfahrung, wie sie auch die Helfer vor der Grundschule Friedrichstraße machten: Wenn die Autofahrer die Helfer in der auffälligen Kleidung sehen, setzen sie die Geschwindigkeit herunter und sind auch gern bereit anzuhalten. Kaum noch jemand versucht, in die Feuerwehrzufahrt der Grundschule Lessingstraße einzufahren. Das Fehlverhalten in der Nähe (z.B. das Parken auf einer Sperrfläche) geht auch zurück. Im Umfeld etwa an der Einmündung Lessingstraße / Herderstraße kommt es leider immer mal vor, dass Verkehrsteilnehmer vor den gelben Bordsteinen parken und Schulkinder verunsichern. Um hier eine Verbesserung zu erzielen, wurde seitens der Kreisverkehrswacht Helmstedt vorgeschlagen, dort und vor der Zufahrt zur Lessingschule die gelben Markierungen zu verlegen und in der Herderstraße dort auch den Gehweg abzusenken (vor einem abgesenkten Bordstein besteht Parkverbot).
Damit wird gleichzeitig die Querung der Straße durch Rollstuhl- , Rollator und Kinderwagennutzer verbessert. Bei der Besprechung wurde deutlich, dass Verkehrsteilnehmer den ehrenamtlichen Einsatz vor der Schule positiv würdigen. Die Elternhelfer Andreas Meißner und Domenik Glanemann die sich mit dem Rektor Christoph Waeterling und Achim Klaffehn von der Kreisverkehrswacht zum Erfahrungsaustausch trafen, berichteten, dass sie sich besonders darüber freuten, als die ehemalige Ministerin Elisabeth Heister-Neumann bei ihnen stehen blieb und sich herzlich für den Verkehrssicherheitseinsatz bedankte. Polizei, Kreisverkehrswacht Helmstedt und Elternschaft freuen sich sehr über diesen weiteren Schritt auf dem Weg zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vor Grundschulen. Selbstverständlich können es sich auch weitere Eltern oder Großeltern überlegen, sich ebenfalls einem Verkehrshelferdienst anzuschließen.
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