Helmstedt. Seit Jahren stehe immer wieder der Wunsch, die Querungsmöglichkeiten der Hauptstraße in Emmerstedt zu verbessern. Ein Wunsch der auch bezüglich der Schulwegsicherheit und der Problematik vor dem Friedhof auch von der Verkehrswacht vorgetragen wurde. Das berichtet die Kreisverkehrswacht in einer Pressemitteilung.
Das anhaltende gute Wetter habe nun offensichtlich dazu geführt, dass zwei weitere Verkehrsinseln neu eingerichtet wurden. Allerdings ohne taktile Steine, die die Querung durch Blinde und Sehbehinderte erleichtern würden.
Die Kreisverkehrswacht Helmstedt finde es in dem Zusammenhang sehr bedauerlich, dass ihr Antrag, eine weitere Verkehrsinsel in Höhe des Rottenweges zwischen den Bushaltestellen anzulegen, abgelehnt wurde. Dort am Ortseingang hätte eine Insel auch die Möglichkeit auf die Geschwindigkeit einzuwirken. Der Leiter des Ordnungsamtes Frank Kemmer teilte dazu mit, dass dort keine Veränderungen aufgrund der schlechten Haushaltslage und der Feststellung der Polizei, dass der Ortseingangsbereich verkehrlich völlig unauffällig sei, durchgeführt werden könnten. Eine Versetzung der Ortseingangstafel oder die Anordnung eines Geschwindigkeitstrichters würden vom Straßenbaulastträger schlicht abgelehnt.
Die verkehrlich ungünstig gestaltete Einmündung des Rottenweges werde indes von der Verkehrswacht weiter beobachtet, heißt es. Bezüglich der dort gefahrenen Geschwindigkeiten sei sie offensichtlich auffällig. Die Unauffälligkeit scheine nur darin zu bestehen, dass sich kein Unfall ereignete.
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