Danndorf. Am Freitag, 18. Mai ab 9 Uhr, nehmen 40 Kinder der Grundschule Danndorf an einem ADAC Fahrradturnier und einer Radfahrprüfung der Verkehrswacht teil, heißt es in einer Pressemitteilung der Verkehrswacht.
Zunächst überprüfen Beamte der Polizeistation Velpke den technischen Zustand der Fahrräder. Dann gehen Mädchen und Jungen unter Anleitung des Verkehrssicherheitsberaters des Polizeikommissariats Helmstedt, Ulf Barnstorf, an den Start zum Turnier. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt hat gemeinsam mit den Schulen und der Polizei ein Konzept zu Verbesserung der Zweiradsicherheit umgesetzt. Die Kinder absolvieren dazu unterschiedliche Aufgaben, die der Verkehrswirklichkeit nachempfunden sind. Der ADAC-Ortsclub Helmstedt und die Kreisverkehrswacht Helmstedt haben die erforderlichen Materialien kostenlos bereitgestellt. Die Sieger werden mit Urkunden und Medaillen ausgezeichnet.
Für die Kinder der vierten Klasse steht auch eine Radfahrprüfung der Verkehrswacht an. Dabei radeln die Kinder unter Beobachtung der Eltern im Umfeld der Schule und führen eine theoretische Prüfung durch. Die Organisation für die Schule liegt in den Händen von Sven-Uwe Hecker. Da die Kinder durch den Ort Radeln bittet die Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. die Autofahrer um besondere Rücksicht.
Anmerkung:
Seit 42 Jahren organisiert Achim Klaffehn für die Kreisverkehrswacht und als Verkehrsreferent für den ADAC Ortsclub Helmstedt die Fahrradturniere im Landkreis Helmstedt. Die Radfahrprüfung der Verkehrswacht für die vierten Klassen findet ebenfalls an allen Grundschulen im Landkreis statt. Die Art der Verkehrserziehung bei der bereits die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen an die Verkehrssicherheitsübungen des ADAC-Turniers herangeführt werden und sie praktisch beweisen müssen, dass sie fahrtechnisch schwierige Aufgaben lösen können, ist gerade in einem ländlichen Bereich, von großer Bedeutung.
Die Mobilität der Kinder in den Kleinstädten und Dörfern ist sehr stark mit der Fähigkeit verbunden, mit dem Fahrrad fahren zu können. Bei dem Turnier an dem nicht nur die Lehrkräfte, sondern auch viele Eltern und die Polizei, beteiligt sind, ergeben sich dann auch Gesprächsmöglichkeiten über Schwächen und Stärken ihrer Kinder im Umgang mit dem Rad. Auch die Erkenntnis, dass ein Rad eventuell zu groß und damit ungeeignet ist, um sicher damit zu fahren, drängt sich im Einzelfall auf.
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