Verkehrswacht wünscht sich Radschnellweg ins Gewerbegebiet Barmke


Lüneburger Heerstraße im Bereich der Kreuzung mit der Kreisstraße 15 (Neue Breite). Foto: Klaffehn
Lüneburger Heerstraße im Bereich der Kreuzung mit der Kreisstraße 15 (Neue Breite). Foto: Klaffehn

Helmstedt. Das Problem, dass der Ortsteil Barmke der einzige Ortsteil ist, der nicht über einen nutzbaren Radweg angeschlossen ist, wurde im Arbeitskreis „Fahrradfreundliches Helmstedt“ mehrfach angesprochen. Das Fehlen der Radweganbindung steht im Widerspruch zum Radwegekonzept der Stadt Helmstedt. Das teilt Achim Klaffehn von der Kreisverkehrswacht mit.


In der letzten Sitzung des Arbeitskreises regte Klaffehn an, zu prüfen, ob hier nicht die Planung eines Radschnellweges von Helmstedt bis zum geplanten Gewerbegebiet bei Barmke aufgenommen werden kann. Solche Radwege von Braunschweig nach Wolfsburg oder von Wolfenbüttel nach Braunschweig sind dort bereits im Planungsstadium. "Offensichtlich werden diese Maßnahmen bezuschusst. Der Radschnellweg würde an Emmerstedt vorbeiführen, aber eine ortsnahe Anbindung im Bereich der Kreisstraße 15 haben", erklärt Klaffehn. Gleichzeitig könne man den touristisch ausgewiesenen Natur-Radweg aufwerten, denn diese Route sei gerade im Bereich von Barmke teilweise häufig nicht befahrbar. Gegebenenfalls kann man ja auch über eine Verlängerung bis Wolfsburg nachdenken.

"Vorgeschlagen wurde zunächst die Nutzung der Lüneburger Heerstraße von der Emmerstedter Straße aus und eines Feldwegbereichs bis Barmke. Der Lösungsansatz eines Radwegschutzstreifens an der Straße von Emmerstedt bis Barmke (Landeesstraße 2907) wurde aufgrund der zu schmalen Fahrbahn und der nicht genehmigungsfähigen Außerortslage bereits verworfen", so Klaffehn.

Der Radweg ist laut Klaffehn seit 1994 in der Vorbereitung. Die fehlende Verbindung auch mehrfach im Rahmen der Radfahrprüfung in der Grundschule Emmerstedt thematisiert worden.




mehr News aus Helmstedt


Themen zu diesem Artikel


Schule Schule Helmstedt Barmke