Volkstrauertag: Stilles Gedenken statt öffentlicher Kranzniederlegungen

Auch die Weihnachtsfeiern der Gemeinden werden aufgrund der steigenden Corona-Zahlen nicht stattfinden.

Es wird keine öffentlichen Kranzniederlegungen auf dem Friedhof geben. Symbolbild.
Es wird keine öffentlichen Kranzniederlegungen auf dem Friedhof geben. Symbolbild. | Foto: Pixabay

Jerxheim. In Anbetracht der steigenden Infektionszahlen und den damit verbundenen Auflagen zur Durchführung von Veranstaltungen wird es in den Gemeinden der Samtgemeinde Heeseberg keine öffentlichen Andachten und Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag an den bekannten Gedenkstätten geben. Auch die Weihnachtsfeiern der Gemeinden werden ausfallen. Dies berichtet die Gemeinde Jerxheim in einer Pressemitteilung.


Die Bürgermeister der Gemeinden der Samtgemeinde Heeseberg, Michael Fischer, Alexander Heidebroek, Sonja Spindler und Philipp Ralphs, haben sich laut Ralphs auf eine einheitliche Vorgehensweise in den Mitgliedsgemeinden geeinigt.
„Diese Entscheidung ist sehr bedauerlich, jedoch aufgrund der bekannten Gegebenheiten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nicht anders zu treffen“.

Die Bürgermeister der Gemeinden werden im stillen Gedenken am Volkstrauertag unter Einhaltung aller Vorgaben für die jeweiligen Gemeinden in Gedenken der Opfer beider Weltkriege, von Hass, Gewalt und Verfolgung Kränze an den Gedenkstätten niederlegen, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Weihnachtsfeiern der Gemeinden werden in diesem Jahr ebenfalls nicht stattfinden, die einzelnen Gemeinden prüfen hierzu machbare Alternativen, so die Gemeinde Jerxheim.
„Wir hoffen, dass die Kranzniederlegungen und die Weihnachtsfeiern, sowie alle anderen öffentlichen Veranstaltungen im nächsten Jahr wieder wie gewohnt stattfinden können“.


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