Vorzeigemodell für erfolgreiche Familienpolitik


Silke Nottelmann, Britta Hofmann, Koordinatorin Margrit Höpfner, Doreen Schürmann und Uwe Strümpel. Foto: SPD
Silke Nottelmann, Britta Hofmann, Koordinatorin Margrit Höpfner, Doreen Schürmann und Uwe Strümpel. Foto: SPD

Helmstedt. Wie die SPD-Ratsfraktion mitteilte, hatte sie Margrit Höpfner, die Koordinatorin des Familienzentrums, eingeladen, die vielfältigen Projekte und sozialen und pädagogischen Schwerpunkte ihrer Arbeit vorzustellen.


„Begeisterte Kinder, engagierte Eltern, motivierte Mitarbeiter – das Familienzentrum St. Stephani hat sich zu einem Vorzeigemodell für eine erfolgreiche Familienpolitik entwickelt.“

Mit diesen anerkennenden Worten fasste Uwe Strümpel, Vorsitzender der Helmstedter SPD-Ratsfraktion, die Meinung seiner Fraktion zu der Arbeit des Familienzentrums zusammen.

Gemeinsam mit den Elternvertretern Doreen Schürmann, Britta Hofmann und Silke Nottelmann gab Höpfner Auskunft über ihre Arbeit. Seit September 2015 biete das Familienzentrum ein offenes, niedrigschwelliges Angebot für die ganze Stadt. Grundlage ihrer Arbeit seien die drei „B“: Begegnung, Bildung, Beratung. „Wir sehen an der regen Beteiligung, wie notwendig unsere Arbeit ist. Und zwar nicht nur für unsere Gemeinde, sondern für die ganze Stadt, ja sogar über die Stadtgrenzen hinaus“, so Höpfner.

Schwimmkurse, Erleben von Kultur, Wald und Natur, Ernährung (gemeinsam kochen und essen), Sicherheitstraining, Kreativwerkstatt, Eltern helfen Eltern, Arbeit mit Flüchtlingsfamilien, Tanzprojekte – die vielfältigen Angebote treffen auf zumeist begeisterte Nachfrage. „Viele Veranstaltungen sind bereits im Vorfeld voll belegt“, betonte Höpfner im Gespräch mit der SPD-Ratsfraktion.

Ein funktionierendes Netzwerk


In kurzer Zeit sei es gelungen, ein gut funktionierendes Netzwerk mit vielen Partnern zu knüpfen: Landfrauen, DLRG, Kreisvolkshochschule, Musikschule, Niedersächsische Landesforsten, Diakonie und viele mehr würden ihren Beitrag zu der erfolgreichen Arbeit des Familienzentrums leisten. Besonders freute sich Höpfner über die zunehmende Bereitschaft von Flüchtlingsfamilien, zum Beispiel bei Kochkursen in Zusammenarbeit mit dem Paritätischen die anfangs vorhandene Schwellenangst zu überwinden.

„Mit unserer so notwendigen Arbeit helfen wir nicht nur den Kindern und Familien in Stadt und Kreis, wir erhöhen auch die Attraktivität unserer Stadt“, bemerkte Höpfner nicht ohne Stolz.

SPD-Fraktionsvorsitzender Strümpel gab sein Wort, dass seine Fraktion alles tun werde, um die Arbeit des Familienzentrums auch in Zukunft zu gewährleisten.



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