Helmstedt. Ursprünglich sollte die Schließung des Waldbades bei der Haushaltskonsolidierung helfen, ein Volumen von 866.500 Euro in den Jahren 2019 bis 2022 war damit vorgesehen. Jetzt muss der Rat umplanen.
Maßgeblich machte sich die SPD für den Erhalt das Waldbades stark. Im Rat konnten sich die Fraktionen auch darauf einigen, sodass im Haushaltsplanentwurf für 2017 die Ausgaben des Bades für die Jahre 2019 bis 2022 wieder vorgesehen sind. Allerdings ohne Sanierungskosten. Um diesen Posten abschätzen zu können, soll eine Studie über das Bad aus dem Jahr 2008 aktualisiert werden. Dafür sind Kosten von 5.000 Euro vorgesehen. Offen bleibt die Frage, wie die Kosten für den Erhalt gedeckt werden sollen, um zeitgleich die Haushaltskonsolidierung aufrecht erhalten zu können.
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