Schöningen. Der Partnerschaftsverein Solotschiw (PVS) erhielt eine dringende Unterstützungsbitte aus seiner ukrainischen Partnerstadt und der dazugehörigen Region. In der Region des Dammbruchs laufe man auf eine ungeahnte humanitäre Katastrophe zu. Um diese zu verhindern, würden dringend wasserführende Fahrzeuge benötigt. Das teilt der PVS in einer Pressemeldung mit.
„Die Menschen vor Ort sind vom Trinkwasser abgeschnitten", berichtet Per Voß - Vorsitzender des PVS. „Millionen Menschen leiden Durst. Sie haben kein Trinkwasser. Im schlimmsten Fall, dem wir mit vereinten Kräften entgegenwirken werden, drohen die Menschen jämmerlich zu verdursten.“
Landesweite Netzwerke eingeschaltet
Der Helferinnen- und Helferkreis ist informiert. Man sucht über das Internet, Zeitungen, Kontakte, Freunde und Bekannte nach Angeboten. Auch sind landesweite Netzwerke eingeschaltet. Es werden dringend wasserführende Fahrzeuge gesucht, wie zum Beispiel Milchtanker, Feuerwehrfahrzeuge, Wasseranhänger etc.. Damit sollen die Menschen in der überfluteten Region mit Trinkwasser versorgt werden. Die Fahrzeuge werden durch Städte und Regionen in der Ukraine gekauft - also, sie werden bezahlt. Gleichwohl werden Spenden nicht ausgeschlagen.
"Wir freuen uns über jedes Angebot, jeden Hinweis und jeden Kontakt, der uns dazu befähigt in diesem ganz besonderen Fall schnell zu helfen. Bitte wenden Sie sich an den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Peter Voß unter peterjunvoss@gmx.de oder 0157 37885789", so der Verein. Darüberhinaus können Spenden an den Partnerschaftsverein Solotschiw e.V. gerichtet werden. Das Konto befindet sich bei der Volksbank Wolfenbüttel eG mit der IBAN DE29 2709 2555 3049 7914 00 und der BIC GENODEF1WFV. Wer anonym spenden möchte oder weitere Fragen hat, kann sich gern telefonisch an den Vorsitzenden Peter Voß unter 0157-37885789 wenden.
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