Helmstedt. Am heutigen Montag war Verkehrssicherheitsberater Ulf Barnstorf von der Polizei in der Grundschule Lessingstraße in Helmstedt zu Besuch. Schulleiter Christoph Wäterling berichtete über erste Erfolge zur Reduzierung von Elterntaxis.
Bislang war vor allem der Lessingplatz kurz vor der Schule stark frequentiert. Dort hielt neben den Eltern, auch noch der Schulbus. Da innerhalb von 20 Minuten mehr als 120 Kinder von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht wurden, und das oftmals über den Lessingplatz, setzte sich nun die Schule mit ihnen in Verbindung. Zuvor wurden in Abstimmung mit der Stadt zwei Hol- und Bringzonen im Umkreis von maximal 200 Metern um die Schule definiert. Von diesen Orten aus, gebe es einen gesicherten Schulweg für die Kinder.Zudemkönnten sich die Schüler dort treffen und gemeinsam die letztenMeter gehen. Eine Zone befindet sich in der Wilhelm-Busch-Straße, die andere im Alten Schwanefelder Weg.
Die Eltern wurden über einen Brief informiert und die Lehrkräfte kontrollieren seitdemregelmäßig den Lessingplatz und weisen Eltern nochmals auf die Regelung hin. Dies war zuletzt aber nur noch selten nötig, Wäterling zählte erst kürzlich nur noch ein Dutzend Fahrzeuge, die auf dem Lessingplatz hielten, um Schulkinder aussteigen zu lassen. Dennoch sei laut Barnstorf noch viel zu tun, um Eltern zum Umdenken zu bringen. Immer öfter käme es vor, dass sie ihre Kinder bei Distanzen ab 250 Metern mit dem Auto fahren würden, so derVerkehrssicherheitsberater.
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