Helmstedt/Königslutter. Nachdem ein erster Anlauf 2011 gescheitert sei, gibt es 2016 einen neuen Versuch. Der erste Versuch sei an zu hohen gesetzlichen Hürden gescheitert. Diese wurden durch Änderungen im Schulgesetz vom 3. Juni 2015 gesenkt.
Nach den Anforderungen des alten Gesetzes hätte es im Einzugsgebiet zu wenige Schüler gegeben, um eine IGS in Königslutter einzurichten. Nun sei es allerdings möglich. Die bisherige Haupt- und Realschule Königslutter könne als Standort dienen. Nun müsse, nach Meldung der Helmstedter Nachrichten, der Bedarf und das Interesse bei den Eltern ermittelt werden, da dies Bedingung für die Einrichtung sei. Hierzu würden Eltern aus der Stadt Königslutter und den Ortsteilen, Lehre, Gemeinde Rennau, Süpplingenburg, Süpplingen, Frellstedt und Räbke befragt. Der Kreistagsabgeordnete Henning Funke-Bruns gehe davon aus, wie er gegenüber der Helmstedter Nachrichten sagte, dass sein Antrag am 23. Februar im Ausschusss für berufs- und allgemeinbildende Schulen behandelt würde und wenn es nach ihm gehe, würde die IGS schon im Schuljahr 2017/2018 starten.
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