Wirtschaftsausschuss stimmt Entwicklung von Gewerbeflächen zu

Der Wirtschaftsausschuss votierte zum Einen für die Entwicklung eines Industriestandorts „Buschhaus West“ und für eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem Planungsverband Buschhaus und der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH.

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Helmstedt. Der Ausschuss für Wirtschaft und Strategie des Landkreises hat in seiner jüngsten Sitzung am vergangenen Donnerstag mit großer Mehrheit beschlossen, die Planungen zur Entwicklung zweier Gewerbegebiete zu unterstützen. Das teitle der Landkreis Helmstedt am heutigen Montag in einer Presseinformation mit.



Der Ausschuss habe zum Einen für die Entwicklung eines Industriestandorts „Buschhaus West“ und in diesem Zusammenhang für eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem Planungsverband Buschhaus und der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH votiert. Dieses Vorhaben könnte laut Kreisverwaltung nach derzeitigem Stand bis 2031 realisiert werden. Der Landkreis Helmstedt soll sich laut Beschluss des Ausschusses mit insgesamt 150.000 Euro an den Planungskosten beteiligen.

Landkreis soll Kooperationsvereinbarung beitreten


Nach gleichem Vorbild soll der Landkreis der Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung des Gewerbe- und Industriestandorts am Autobahnkreuz A2/A39 beitreten, die bereits zwischen der Stadt Königslutter am Elm und der Wirtschaftsregion Helmstedt geschlossen wurde. Mit dem Beschluss empfiehlt der Ausschuss auf Vorschlag der Verwaltung auch die Beteiligung an der Finanzierung der Planung in Höhe von jährlich rund 56.000 Euro bis 2029.

Die diesem Vorhaben (A2/A39) vorgeschaltete Machbarkeitsstudie wird daher nun, nachdem die politischen Gremien sie zur Kenntnis nehmen konnten, wie angekündigt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie steht ab sofort zum Download auf der Homepage des Landkreises zur Verfügung. (unter www.landkreis-helmstedt.de/MachbarkeitsstudieA2A39 ).

Der Beschluss des Wirtschaftsausschusses gilt als richtungsweisend, abschließend entscheiden muss darüber noch der Kreistag.

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