Helmstedt. Die Zahl der angemeldeten Versammlungen ist in den letzten drei Jahren exponentiell gestiegen. Das geht aus Zahlen der Stadt hervor, die nach Anfrage regionalHeute.de vorliegen.
2019 gab es in Helmstedt anscheinend gar keinen Grund, zu demonstrieren, zumindest angemeldet zu demonstrieren. In jenem Jahr gab es nämlich keine Versammlung. Im Jahr darauf sah die Sache anders aus, da im ersten Jahr der Pandemie drei Versammlungen angemeldet wurden. 2021 verdreifachte sich die Zahl auf 9.
Zu den Organisationen und Personen, welche die Versammlungen anmeldeten, macht die Stadt keine Angaben. Im Landkreis gab es, laut eigenen Angaben, im vergangenen Jahr zehn Versammlungen, wovon keine untersagt wurde. Bei den Veranstaltern handelte es sich um eine Gewerkschaft, eine Bürgerinitiative, zwei Parteien, eine Umweltschutzbewegung, einen Ortsrat und mehrere Privatpersonen.
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