Zahl von Wildunfällen drastisch gestiegen


Helmstedt. Am Tag der Verkehrssicherheit informierte die Verkehrswacht über Wildunfälle und Vermeidungsstrategien. So auch bei der Veranstaltung der Polizei Wolfsburg-Helmstedt. Es wurde erklärt, dass in zahlreichen Landkreisen Wildunfallstellen durch sogenannte Dreibeine gekennzeichnet werden. Diese werden nach dem Unfall am Fahrbahnrand aufgestellt.


Sie sollen dort den Verkehrsteilnehmern deutlich machen, dass auch auf dieser Straße ständig Wildunfälle geschehen. Um die Autofahrer auf diese Weise zu informieren muss versucht werden, die Aktion über die Medien deutlich zu machen.

Im Landkreis Helmstedt ist in einer Partnerschaft von Jägern, der Straßenbauverwaltung, der Forst, der Kreisverkehrswacht Helmstedt, des ADAC Ortsclubs Helmstedt, der Gruppe „Senioren als Vorbild im Straßenverkehr“ und einzelnen ehrenamtlichen Helfern eine Dreibeinaktion an mehreren Strecken mit hoher Wildunfallhäufung installiert worden. Es handelt sich zunächst um die Kreisstraße 63 zwischen Helmstedt und Büddenstedt und der B 244 zwischen dem Elz und dem Eitz. Inzwischen ist noch die Landesstraße 694 zwischen Neindorf und Rennau hinzugekommen. An den ersten beiden Strecken sind rote Dreibeine und an der hinzugekommenen Strecke sind gelbe Dreibeine aufgestellt.

Die Kreisverkehrswacht Helmstedt hofft, dass immer mehr Verkehrsteilnehmer einfach dadurch, dass sie ihre Geschwindigkeit anpassen, Unfälle mit Wildtieren vermeiden.


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