Königslutter. Gegen 8:27 Uhr wurden am heutigen Freitag die Feuerwehren im Stadtgebiet Königslutter alarmiert. Im Mittelweg war es in einem Einfamilienhaus zu einem Zimmerbrand gekommen. Das berichtet der Kreisfeuerwehrsprecher Nord in einer Pressemeldung.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude. Personen waren keine mehr in der Wohnung. Zur Brandbekämpfung wurden zeitgleich zwei Trupps unter Atemschutz und einem Strahlrohr eingesetzt. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mittels Wärmebildkamera wurde auf eventuelle Glutnester kontrolliert.
Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus transportiert. Während der Löschmaßnahmen musste die Neue Straße für den Verkehr gesperrt werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Königslutter, Rottorf, Lelm und Groß Steinum. Weiterhin ein Rettungswagen aus Königslutter, Rettungswagen und Notarzt aus Wendhausen sowie die Polizei. Insgesamt waren 48 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle vor Ort.
Polizei hat Ermittlungen aufgenommen
Wie die Polizei in einer Pressemeldung berichtet, sei die Bewohnerin einer Dachgeschosswohnung in den Morgenstunden durch eine starke Rauchentwicklung geweckt worden. Als sie ein Feuer in ihrer Wohnung bemerkte, lief sie schnell hinaus und verständigte die Feuerwehr. Während die eingesetzten Feuerwehren den Brand löschten, wurde die Bewohnerin durch einen Notarzt medizinisch versorgt und im Anschluss mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gefahren. Wie es genau zu der Brandentstehung kam ist bisher unbekannt. Die Brandermittler der Polizei haben den Brandort beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen. Während der Löscharbeiten musste der Bereich Westernstraße/Elmstraße vorübergehend gesperrt werden.
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