Zukunft gemeinsam gestalten: Quartiersbüro eröffnet

Am Freitag ist in Helmstedt das neue Stadtteilbüro "Coni" eröffnet worden.

Die Eröffnung des Stadtteilbüros „Coni“
Die Eröffnung des Stadtteilbüros „Coni“ | Foto: Stadt Helmstedt

Helmstedt. Das Interesse an der Eröffnung war groß, was nicht nur am Begleitprogramm lag: Am vergangenen Freitag öffnete das Stadtteilbüro „Coni“ in der Leuckartstraße 38 für alle Interessierten erstmals seine Pforten. Darüber informiert die Stadt Helmstedt in einer Pressemitteilung.



„In diesem, für die Stadt Helmstedt neuen Projekt wird es darum gehen, Stadtentwicklung und die Entwicklung der Nachbarschaft im Conringviertel zusammenzubringen“, erläutert André Isensee, Quartiersmanager und Ansprechpartner vor Ort. In Vorbereitung der Eröffnung des Quartiersbüros haben sich Schüler der Grundschule Friedrichstraße mit der Frage „Wie sieht unsere Stadt der Zukunft aus?“ beschäftigt und in Gruppenarbeiten großformatige Bilder gemalt, die den Besuchern als Ausstellung präsentiert wurden. „Auf diese Weise ist gleich zu Beginn sichtbar geworden, worum es an diesem neuen Ort gehen soll – gemeinsam Nachbarschaft entwickeln“, betonen der Geschäftsführer des Caritasverbandes und Träger des Projektes Michael Fischer und Erster Stadtrat Henning Konrad Otto in ihren Eröffnungsreden.

Das ist geplant


Möglich wird das durch das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ über das Mittel für ein Quartiersmanagement bereitgestellt werden. „In den nächsten fünf bis sieben Jahren wird es darum gehen, bauliche Veränderungen im Quartier unter Beteiligung der Bewohner zu planen und zu realisieren, Kooperationen entstehen zu lassen, gemeinsam Aktionen umzusetzen und das Stadtteilbüro mit Leben zu füllen“, skizziert Isensee die Aufgaben im Quartiersbüro. Dabei stehen die Bedarfe und Anliegen aller Bewohner im Mittelpunkt. Mit einer flexiblen Erreichbarkeit soll diesem Anspruch Rechnung getragen werden. André Isensee wird ab dem 1. Juni mittwochs und freitags jeweils von 12 bis 18 Uhr vor Ort sein. Dienstags und donnerstags können Termine vereinbart werden. Diese Treffen können dann im Quartiersbüro erfolgen, aber auch „dort wo der Schuh drückt“. An Montagen soll außerdem künftig eine Sprechstunde der Allgemeinen Sozialberatung der Caritas eingerichtet werden.

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