Region. Nach dem Tod von Helmut Kohl werden in immer mehr Städten Stimmen laut, dem Alt-Bundeskanzler mit einem Platz oder einer Straße zu gedenken. In Wolfsburg hat die CDU-Ratsfraktion bereits in der vergangenen Woche einen entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung eingereicht. Doch was halten die Menschen in der Region von der Idee?
Kohl hatte 16 Jahre lang das Amt des deutschen Bundeskanzlers inne. Er war einer der prägenden Figuren im deutschen Wiedervereinigungs-Prozess 1989/1990 und wird wohl als „Kanzler der Einheit“ in die deutsche Geschichte eingehen.
Nur wenige Tagenach seinem Tod hat die CDU-Ratsfraktion in Wolfsburg am vergangenem Dienstag einen Antrag an die Stadtverwaltung eingereicht, den Platz vor der City-Galerienach Helmut Kohl zu benennen (regionalHeute.de berichtete).
Bei den Menschen in der Region sind die Meinungen zu dem Thema, ob ein Platz oder eine Straße in Königslutter, Gifhorn, Wolfsburg, Wolfenbüttel Goslar oder Salzgitternach dem Alt-Bundeskanzler benannt werden sollte, sehr zwiegespalten. Während einige es als "albern" und "unnötig bezeichnen", gibt es in der Region auch Stimmen, die genau wie die Wolfsburger CDU-Ratsfraktion es als wichtig erachten, mit einem Platz oder einer Straße an Helmut Kohl in den einzelnen Städten zu erinnern.
Hören Sie hier die Meinung der Menschen aus der Region:
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