Gifhorn. In diesem Jahr findet zum dritten Mal die Zusammenarbeit zwischen dem Internationalen Jugendgemeinschaftsdienst (ijgd) und dem Landkreis Gifhorn statt. Jugendliche und junge Erwachsene unterschiedlicher Nationalitäten haben bereits in den vergangenen beiden Jahren erfolgreiche Arbeitseinsätze durchgeführt. Die Arbeiten waren sehr abwechslungsreich und reichten vom Freistellen alter Torfstiche, der Pflanzung von Obstbäumen bis hin zum Bau von Nistkästen und dem Ernten von Obstbäumen. Darüber berichtet der Landkreis Gifhorn in einer Pressemeldung.
In diesem Jahr liegt der Haupteinsatzort im Stadtgebiet Gifhorn. Denn auch in der Stadt gibt es wertvolle Bereiche, die manchmal ein wenig Hilfe benötigen. Beispielsweise soll ein Feuchtbiotop wieder neu eingezäunt werden, damit es nicht durch Spaziergänger zerstört wird. Eine weitere Arbeit wird das Sammeln von Müll in und an den Gewässern sein. Dabei werden die Teilnehmer mit Booten die Ise und Aller absuchen.
Nicht nur Arbeiten
Doch nicht nur der Naturschutz steht in den zwei Wochen ab dem 7. September im Fokus der Teilnehmer. Denn auch der internationale Austausch, gemeinsames Kochen und Ausflüge sowie Freundschaften knüpfen stehen auf dem Programm.
Natur-Aktiv-Tag im September
Wer sich für die Themen Naturschutz und den Internationalen Jugendgemeinschaftsdienst interessiert, erhält weitere Informationen am Informationsstand des Landkreises Gifhorn beim Natur-Aktiv-Tag am 6. und 7. September 2025 auf dem Gelände des Internationalen Mühlenmuseums Gifhorn. Dort informieren an beiden Tagen Mitarbeitende des Naturschutzes des Landkreises Gifhorn über ihre Arbeit und am Sonntag auch die Teilnehmenden des ijgd.