Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel. Die Polizeidirektion Braunschweig hat am Anfang der Woche die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2021 präsentiert. Dabei wurde deutlich, knapp die Hälfte der Verkehrstoten in der Region stammen aus dem Bereich der Polizeiinspektion Salzgitter.
Die Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel hat ihren Hauptsitz in Salzgitter-Lebenstedt und umfasst die drei Polizeikommissariate in Peine, Wolfenbüttel und Salzgitter-Bad. Und genau in diesem Bereich haben sich im vergangenen Jahr laut Statistik die meisten der 39 tödlichen Unfälle in der Polizeidirektion Braunschweig ereignet. Auf den Straßen in Gebiet der Polizeiinspektion Salzgitter kamen bei den insgesamt 7.871 Unfällen, 17 Menschen ums Leben. Zum Vergleich: Im Bereich der Polizeiinspektion Wolfsburg/Helmstedt waren es sechs, in Goslar zwei, in Gifhorn 7, im Braunschweiger Stadtgebiet vier und im Bereich der Autobahnpolizei Braunschweig vier.
Insgesamt weniger Verkehrstote
Die hohe Zahl der Verkehrstoten sei damit zu erklären, dass die Polizeiinspektion Salzgitter ein großes Gebiet umfasse, erklärt Thorsten Ehlers, Sprecher der PD Braunschweig, auf Nachfrage. Schaut man sich die Zahlen einzeln auf die Städte und Kreise an, sind es nicht mehr Verkehrstote, als in der übrigen Region. In der Stadt Salzgitter gab es beispielsweise im vergangenen Jahr zwei Tote.
zum Newsfeed