Hitze und Trockenheit erhöhen Waldbrandgefahr

Die Sommerhitze treibt die Waldbrandgefahr in der Region in die Höhe. Laut Deutschem Wetterdienst erreichen mehrere Orte in den kommenden Tagen Stufe 4 – die zweithöchste Warnstufe.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Die Sommerhitze bringt in dieser Woche eine steigende Waldbrandgefahr in der Region mit sich. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) soll die Waldbrandgefahr im Laufe der Woche in einigen Teilen der Region Stufe 4 (hohe Gefahr) erreichen.



Der Index unterscheidet in fünf Stufen, von Stufe 1 (sehr geringe Gefahr) bis Stufe 5 (sehr hohe Gefahr). Für unsere Region gibt es insgesamt sechs Stationen, die die Warnungen aussprechen. Das sind Wittingen-Vorhop, Braunschweig, Helmstedt-Emmerstedt, Seesen, Bad Harzburg und Braunlage.

Waldbrandgefahr in der Region


Laut DWD liegen die Werte des Waldbrandgefahrenindex (WBI) in Braunschweig am heutigen Dienstag bei Stufe 3 (mittlere Gefahr). Aktuell soll diese Stufe bis einschließlich Freitag anhalten und dann auf Stufe 2 sinken.

In Wittingen-Vorhop im Landkreis Gifhorn zeigt sich ein dynamischerer Anstieg auf Stufe 4 bis einschließlich Donnerstag, erst am Freitag sinkt der Wert auf Stufe 3.

Helmstedt-Emmerstedt verharrt im mittleren Bereich. Schon heute wird hier Stufe 3 erreicht, die bis Samstag konstant bleibt.

In Seesen begann die Woche mit Stufe 2, steigt am heutigen Dienstag auf Stufe 3 und am Mittwoch auf Stufe 4, am Freitag sinkt der Wert wieder auf Stufe 3, ab Samstag auf Stufe 2.

Für Bad Harzburg wird Dienstag, Mittwoch und Donnerstag Stufe 4 verzeichnet, bevor es ab Freitag wieder auf Stufe 3 zurückgeht.

In Braunlage liegt die Waldbrandgefahr ab heute bei Stufe 3, ehe die Werte ab Samstag auf Stufe 2 sinken.

Begünstigt wird diese Entwicklung durch das Wetter. In Braunschweig etwa werden am heutigen Dienstag bis zu 31 Grad erwartet, am Mittwoch bis zu 34 Grad und am Donnerstag sind sogar 36 Grad möglich, jeweils bei viel Sonnenschein und teils nur leichter Bewölkung.

Regeln beachten


Die Forstbehörden und Feuerwehren appellieren an die Bevölkerung, in den kommenden Tagen besonders vorsichtig zu sein. Offenes Feuer und Rauchen im Wald oder in dessen Nähe sind streng verboten - bundesweit gilt von April bis November ein generelles Rauchverbot in Wäldern. Auch Fahrzeuge sollten nicht auf trockenem Gras abgestellt werden. Bereits kleinste Funken oder Glasreflexionen können unter den gegebenen Bedingungen zu gefährlichen Bränden führen.

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