Region. Am Donnerstag wurde im Ausschuss für Regionalentwicklung einstimmig der Beschluss gefasst, dass der Regionalverband Großraum Braunschweig allen Hochwasserpartnerschaften die Kooperation anbietet und so die regionale Klammer im Hochwasserschutz verstärkt. Mit bis zu je 15.000 Euro pro Jahr werden die Hochwasserkooperationen bei einer Zusammenarbeit mit dem Regionalverband in ihrer Arbeit unterstützt. Das berichtet der Regionalverband in einer Pressemitteilung.
Anna Weyde, Erste Verbandsrätin und Abteilungsleiterin für Regionalentwicklung, betont den gemeinschaftlichen Aspekt des Hochwasserschutzes und sieht darin eine zentrale Funktion des Regionalverbandes: "Der Klimawandel und die immer größeren Risiken durch Hochwasser fordern die aufmerksame und vorausschauende Planung aller. Wir möchten uns den bereits bestehenden und künftigen Kooperationspartnern als Bindeglied anbieten. Mit digitalen Formaten und ähnlichen informativen Servicemaßnahmen können wir die Zusammenarbeit aller im Hochwasserschutz involvierten Akteure unterstützen und intensivieren.“
Zurzeit bestehen in der Region die Hochwasserpartnerschaften Schunter, Wabe, Fuhse-Aue-Erse, Innerste, Aller und die Flussgebietspartnerschaft Nördliches Harzvorland.
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