Höchstpunktzahl beim Känguru-Wettbewerb erreicht




Wolfenbüttel. THG-Schüler Andrés Cuel Gil aus der Klasse 5b hat beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb mit der Höchstpunktzahl 120 einen 1. Preis erreicht.

Schulleiter Rudolf Ordon beglückwünschte Andrés und überreichte ihm das Lerncomputer-Set „Programmieren für Kids“. An diesem Mathematikwettbewerb haben im März dieses Jahres bundesweit mehr als 800.000 Schüler von über 10.000 Schulen teilgenommen. Bemerkenswert ist Andés’ Leistung vor dem Hintergrund, dass er als Fünftklässler dieselben 24 Aufgaben wie die Sechstklässler lösen musste.

Darunter war die Frage zu beantworten, auf wie viele Weisen drei Badeenten auf sieben Fliesen des Badewannenrandes verteilt werden können, wenn zwischen je zwei Enten mindestens eine Fliese leer bleiben soll. Solche kniffligen Aufgabenstellungen zu durchdenken macht Andrés viel Spaß und deren Lösungen bereiten ihm nur selten Probleme. Aber ansonsten ist Andrés ein ganz normaler Junge, der in den Pausen gerne Fußball und in seiner Freizeit Schach und Monopoly spielt. Zudem ist er sehr musikalisch und übt fleißig Klavier- und Trompetenspiel. Seine liebsten Schulfächer sind Mathematik, Physik und Sport, eher schon eine ungewöhnliche Kombination.

Gefördert werden Andrés und seine überdurchschnittlich begabten Mitschüler am THG im Fach Mathematik auf zweierlei Weise: Zum einen treffen sie sich regelmäßig nachmittags in der Mathe-AG zum gemeinsamen Training an typischen Wettbewerbsaufgaben, zum anderen werden leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler in Mathematik bereits ab Klasse 5 wöchentlich während jeweils einer Schulstunde von ihren Klassen getrennt in Fordergruppen mit besonderen, nicht zum Pflichtstoff gehörende Aufgabenstellungen konfrontiert. Man darf gespannt sein, welche Preise Andrés in den nächsten Jahren bei den verschiedensten Wettbewerben noch abräumen wird.


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