Berlin. Die Wehrbeauftragte Eva Högl hat die Entscheidung der Bundesregierung verteidigt, auch ein Jahr nach dem offiziellen Ende der Corona-Pandemie an der vorgeschriebenen Corona-Impfung für Soldaten festzuhalten. Sie finde die Entscheidung "nachvollziehbar", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben).
"Ich habe keinen Zweifel daran, dass das Verteidigungsministerium und der Sanitätsdienst der Bundeswehr diese Entscheidung nach sorgfältiger Abwägung aller wissenschaftlichen Fakten und Entwicklungen getroffen haben."
Die Pflicht in der Bundeswehr, sich gegen bestimmte Infektionskrankheiten impfen zu lassen, sei "richtig und wichtig, weil der Soldatenberuf besonders ist", fügte Högl hinzu. Die Soldaten müssten jederzeit geschützt und die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte sichergestellt sein.
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