Madrid. Mehr als 1.600 Migranten haben seit Freitag die Kanarischen Inseln auf dem Seeweg erreicht. Das berichtet die spanische Nachrichtenagentur EFE. Allein am Montag seien es 314 Personen gewesen.
In einem einzigen überladenen Boot wurden am Samstag 320 Menschen festgestellt. Die meisten Schiffe wurden in den Hafen von El Hierro verbracht, um die Migranten dort zu versorgen. Die Flüchtlinge stammten überwiegend aus Ländern, die südlich der Sahara gelegen sind, die Boote starteten wohl zumeist von der Küste des Senegal. Die Kanarischen Inseln gehören zu Spanien und liegen vor der Westküste Afrikas.
Die Route gilt als extrem gefährlich. Spaniens Regierung zeigt sich anhand der steigenden Zahlen besorgt und hat um Hilfe von der EU gebeten.
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