Braunschweig. Eintracht Braunschweigs Torhüter Jasmin Fejzic wurde im Netz persönlich diffamiert und geht nun mit rechtlichen Schritten gegen die entsprechende Person vor. Das berichtet die Eintracht auf ihrer Internetseite und auf ihren Profilen in sozialen Netzwerken. So seien nach dem Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg in den sozialen Medien schwerwiegende und falsche Behauptungen über Fejzics Vergangenheit aufgetaucht.
Im Nachgang des für die Eintracht wichtigen Heimsieges gegen den 1. FC Magdeburg im Kampfe um den Aufstieg in die Zweite Bundesliga sei Eintrachts Schlussmann Jasmin Fejzic von einem Nutzer auf mehreren Facebook-Seiten persönlich diffamiert worden. In diesen Kommentaren sei der Profifußballer als "verurteilter Kinderschänder" dargestellt worden.
Verein steht hinter Fejzic
"Der Kommentar 'der Torwart von Braunschweig ist ein verurteilter Kinderschänder' ist eine gezielte Verleumdung unseres Schlussmannes, den wir als Verein und Fejzic als Privatperson nicht akzeptieren können und werden", teilt der Verein auf seiner Internetseite mit. Der Inhalt des Kommentars entbehre jeglicher Grundlage und sei schlichtweg eine Lüge. Der Meister von 1967 kündigte gleichzeitig an, dass die Braunschweiger Nummer eins gegen den Nutzer nun rechtliche Schritte einleiten wird.
"Jasmin Fejzic ist nicht nur ein sehr verlässlicher Rückhalt unserer Mannschaft, sondern ist seit vielen Jahren mit seiner Persönlichkeit ein echtes Aushängeschild unserer Eintracht. Persönliche Diffamierungen können und dürfen nicht akzeptiert werden. Jasi genießt unsere volle Rückendeckung und Unterstützung auf seinem Weg, juristisch dagegen vorzugehen", wird Wolfram Benz, Sprecher der Geschäftsführung der Löwen, auf der Internetpräsenz der Eintracht zitiert.
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