Infektionsschutz: Badeland stellt auf 2G-Regel um

Ab dem 1. Oktober stellt das Badeland auf die 2G-Regel um. Damit haben nur Geimpfte und Genesene Zugang zum Wolfsburger Spaßbad.

Zum Badeland haben bald nur noch Geimpfte und Genesene Zugang.
Zum Badeland haben bald nur noch Geimpfte und Genesene Zugang. | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Ab dem ersten Oktober stellt das Badeland seinen Kundenzugang vollständig auf die 2G-Regeln um. Das berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung. Grund hierfür sei der Gesundheitsschutz der Gäste, so die Begründung der Stadtverwaltung. Damit entfallen aber auch verschiedene Regeln für die Besucher, die das Bad dann betreten dürfen.


Ab dem 1. Oktober stellt das Badeland auf die 2G-Regeln um. Dann dürfen nur noch Genesene und Geimpfte das Schwimmbad besuchen. Nachgewiesen wird der entsprechende Status durch die Zertifikate, digital oder analog. Ausnahmen durch eine Testung sind allerdings möglich, beispielsweise für Schwangere oder Personen, die aus belegbaren Gründen nicht geimpft werden können. Mit der Umsetzung der 2G-Regelung entfallen aber Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht. Im Saunarestaurant, das auch am 1. Oktober mit der gesamten Saunalandschaft öffnet, etwa muss dann keine Maske getragen werden und Aufgüsse könnten ohne Abstand stattfinden. ". Aufgrund der aktuellen Inzidenzen möchte das Badeland die Gesundheit aller Gäste schützen", begründet die Stadt die Entscheidung. Ausgenommen von den Regeln sind Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Die würden immerhin regelmäßig in der Schule getestet. Ein Test vorm Besuch der Badelandschaft empfiehlt das Schwimmbad seinen jugendlichen Besuchern trotzdem

Um zu verhindern, dass sich lange Schlangen an den Kassen bilden, müssen Tickets allerdings vor dem geplanten Besuch online gekauft werden. Dabei werden auch die Kontaktdaten der Gäste abgefragt, um diese im Zweifelsfall zur Kontaktverfolgung von Corona-Fällen an das Gesundheitsamt weitergeben zu können.


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