Wolfenbüttel/Braunschweig. Am 18.April wird vor dem Amtsgericht ein Verfahren gegen einen 21-Jährigen verhandelt. Er soll sich im Oktober des vergangenen Jahres unter Drogeneinfluss eine Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Wolfenbüttel und Braunschweig geliefert haben.
Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am Abend des 30. Oktobers im Bereich des Theaterparks in Braunschweig 21,37 Gramm Marihuana gekauft und auch zum Teil konsumiert zu haben. Danach soll er ohne Führerschein und unter Einfluss von Cannabis mit dem Auto einer anderen Person vom John-F.-Kennedy-Platz in Braunschweig über die Wolfenbütteler Straße bis nach Wolfenbüttel gefahren sein. Hier sei er infolge des Drogenkonsums ohne Grund auf die andere Fahrbahnseite geraten. Später seider 21-Jährige dann bis in die Fußgängerzone „Löwenstraße“ in Wolfenbüttel gefahren, wo er mit seinem Auto schließlich gegen die Hausfassade des Gebäudes an den Krambuden prallte. Anschließend sei er aus dem Fahrzeug ausgestiegen und in Kenntnis des Unfalls zu Fuß vom Unfallort geflohen. Bei der polizeilichen Sicherstellung um23.15 Uhr soll der Angeklagte noch 0,16 Gramm Marihuana bei sich gehabt haben.
Lesen Sie auch:
https://regionalwolfenbuettel.de/verfolgungsjagd-durch-fussgaengerzone/
mehr News aus der Region