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Interaktives Lernen: DRK Peine verbessert eLearning-System

Mit dem System sollen die Mitglieder die Möglichkeit bekommen sich selbstständig weiterzubilden.

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Carolin Rössel | Foto: Thomas Stödter / Video: Jan Fischer

Peine. Die Corona-Pandemie stellt auch den Katastrophenschutz und seine Mitglieder vor neue Herausforderungen. Seit zirka einem Jahr finden die Ausbildungsveranstaltungen nun schon online statt. Um keine Ausfallzeiten zu haben, wurde die Digitalisierung in diesem Bereich sehr vorangetrieben, neue Wege sollten gegangen und mit dem Bewährten kombiniert werden. So wurde unter anderem auch das schon vorher bestehende eLearn-System dank einer Software-Spende des Ortsvereines Lengede deutlich verbessert.


Mit dem System sollen die Mitglieder die Möglichkeit bekommen an Kursen teilzunehmen und sich selbst weiterzuentwickeln. Dabei sollen sie sich ihre Zeit für das Lernen selbstständig einteilen. Einfacher und interaktiver soll es die verbesserte Qualität der Module und die vereinfachte Erarbeitung machen. So seien mit einer erweiterten Ausstattung, einem Studiomikrofon und einem professionellen Kamerasystem Lernvideos aufgenommen und im eLearning zur Verfügung gestellt worden. „Demnächst werden wir dieses System landesweit beweisen dürfen. Im Rahmen einer Projektarbeit haben wir unsere Einsatzkräftegrundausbildung digitalisiert, welche bisher in der Pandemie nicht stattgefunden hat, und bieten nun auch für andere DRK-Kreisverbände die Grundlehrgänge nach neuem Konzept an. Die Nachfrage dazu ist so groß, dass die Angebote teilweise verdreifacht werden mussten“, sagt Carolin Rössel, ehrenamtliche Ausbildungsleitung beim DRK Peine.


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