Interkommunales Gewerbegebiet an der A36: Corona sorgt für Verzögerung

Erste Ergebnisse zu den Planungen sollten eigentlich Ende 2021 vorliegen. Doch der Prozess ist noch nicht abgeschlossen.

von


Symbolbild
Symbolbild | Foto: regionalHeute.de

Region. Im September 2019 hatten sich sowohl der Rat der Stadt Braunschweig als auch der Rat der Stadt Wolfenbüttel für die Prüfung eines gemeinsamen, interkommunalen Gewerbegebietes im Bereich der A36 ausgesprochen. Ende 2021 sollten hierfür eigentlich die ersten Ergebnisse vorliegen und den politischen Gremien präsentiert werden. Das hatten beide Städte auch noch im September auf Anfrage von regionalHeute.de bestätigt. Doch offenbar hat es nun doch Verzögerungen gegebenen.



"Aktuell wird noch an den entsprechenden Ergebnisberichten gearbeitet, leider hat sich der Prozess im Herbst vergangenen Jahres dann doch noch aufgrund von Corona verzögert", teilt Thorsten Raedlein, Pressesprecher der Stadt Wolfenbüttel mit. Sobald die Arbeiten abgeschlossen seien, gehe es in die Politik und dann auch an die Öffentlichkeit. Daran zumindest habe sich nichts geändert.

"Austausch mit Gutachtern noch nicht abgeschlossen"


"Die Arbeiten an der Machbarkeitsstudie zum interkommunalen Gewerbegebiet laufen noch", berichtet auch Rainer Keunecke vom Referat Kommunikation der Stadt Braunschweig. Aufgrund der vielfältigen Herausforderungen für die Verwaltungen und Wirtschaftsförderungen in den vergangenen Monaten sei der Austausch mit den Gutachtern und weiteren Beteiligten noch nicht abgeschlossen. "Sobald die Ergebnisse vorliegen, soll der Politik eine Entscheidungsgrundlage für die weiteren Planungen vorgelegt werden", so Keunecke.


Bei dem geplanten Gewerbegebiet geht es um eine 45 Hektar große Fläche unmittelbar östlich der A36, die sich vollständig auf dem Gebiet der Stadt Wolfenbüttel befindet. Von dem neuen Gewerbegebiet sollen beide Städte profitieren, etwa durch Gewerbesteueraufkommen.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


A36 Autobahn