Inzidenz der Region über Bundes-und Landeswert

In der Region liegen derzeit laut DIVI-Intensivregister 20 Patienten mit COVID-19 auf den Intensivstationen.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Region. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz der Region liegt am heutigen Freitag bei 757,3 und ist damit zum Vortag (756,0) minimal gestiegen. Der Wert bleibt aber weiterhin unter dem der Vorwoche (849,6). Niedersachsenweit geht der Wert ebenfalls im Vergleich zu gestern (699,6) leicht nach oben, bleibt aber unter der Vorwoche (813,4). Deutschlandweit sinkt die Inzidenz von 760,1 am vergangenen Freitag und 881,3 am gestrigen Donnerstag auf 644,5.



Das Robert Koch-Institut meldet für Niedersachsen 11.155 Neuinfektionen und 16 Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus. 1.571 Neuinfektionen und sechs Todesfälle entfallen auf die Region. Alle acht Städte und Kreise der Region bleiben unter dem Wert vom vergangenen Freitag. In drei Kommunen gibt es m Vergleich zu gestern einen Anstieg der Werte.

Werte sinken weiter


Die höchste Inzidenz der Region hat nun der Landkreis Goslar mit 904,1. Der Wert sinkt jedoch im Vergleich zu gestern (931,7) und zur Vorwoche (912,3). Es wurden 150 Neuinfektionen gemeldet.

Weiterhin entspannt sich die Lage Im Landkreis Wolfenbüttel. Hier sinkt die Inzidenz von 1.144,1 am vergangenen Freitag und 947,0 am gestrigen Donnerstag auf nun 871,5. Es wurden 124 Neuansteckungen gemeldet.

Im Landkreis Peine geht die Inzidenz von 849,9 am vergangenen Freitag und 785,6 am gestrigen Donnerstag auf nun 768,8 zurück. Es gab 145 Neuinfektionen.

286 Neuinfektionen und ein Todesfall werden aus Braunschweig gemeldet. Die Inzidenz sinkt von 769,6 am vergangenen Freitag und 751,1 am gestrigen Donnerstag auf 726,6.

In Wolfsburg sinkt die Inzidenz auf 676,1. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 796,3, gestern bei 688,2. Es wurden 173 Neuinfektionen gemeldet.

Werte steigen zum Vortag


In den Landkreisen Gifhorn und Helmstedt, sowie in der Stadt Salzgitter steigt die Inzidenz im Vergleich zum Vortag an. Alle Werte bleiben jedoch unter denen der Vorwoche.

Im Landkreis Helmstedt steigt die Inzidenz von 743,1 am gestrigen Donnerstag auf 767,1. Damit bleibt der Wert aber dennoch unter dem der Vorwoche (851,4). Es wurden 142 Neuinfektionen gemeldet.

Vier Todesfälle und 325 Neuinfektionen werden für den Landkreis Gifhorn gemeldet. Die Inzidenz steigt zu gestern (646,4) an, bleibt mit 686,8 aber ebenfalls unter dem Vorwochenwert von 771,0.

Das Schlusslicht der Region bildet nach wie vor die Stadt Salzgitter mit einer aktuellen Inzidenz von 657,7. Zu gestern (555,5) steigt der Wert somit, bleibt aber unter dem vom vergangenen Freitag (702,2. Es gab 226 Neuinfektionen und einen weiteren Todesfall.

Lage in den Krankenhäusern


Die Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachsen lag gestern bei 17,3 (Vorwoche 14,7), der Anteil von Corona-Infizierten auf den Intensivstationen lag gestern bei 5,2 (Vorwoche 4,9). Beide Wert sind im Wochenvergleich angestiegen. Sollten die Werte weiter steigen, würde die von der Landesregierung als "Winterreifen-Szenario" bezeichnete Regelung in Kraft treten. Übersteigen die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenbelegung den Schwellenwert von 15 und 10 Prozent, würde dies beispielsweise eine allgemeine Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen erforderlich machen. Dies hieße außerdem, dass in der Gastronomie, im Einzelhandel sowie bei Veranstaltungen im Innenbereich eine Maske zu tragen sei. Das Personal an Schulen würde dann ebenfalls eine Maske tragen müssen, um entsprechend geschützt zu werden und so den Präsenzunterricht weiter absichern zu können.

In der Region liegen derzeit laut DIVI-Intensivregister 20 Patienten mit COVID-19 auf den Intensivstationen. Davon werden sechs invasiv beatmet. Im Landkreis Helmstedt sind 12 von 12 Intensivbetten belegt, drei davon mit Patienten mit Corona-Infektion (einer beatmet). Im Landkreis Gifhorn sind 14 von 14 Betten belegt, drei davon mit Corona (nicht beatmet). In Salzgitter sind 26 von 28 Betten belegt, keins mit Corona. Im Landkreis Peine sind 14 von 14 Intensivbetten belegt, zwei mit einem Corona-infizierten (einer beatmet). Im Landkreis Goslar sind 22 von 22 Betten belegt, eins mit einem Corona-Patienten (nicht beatmet). Im Landkreis Wolfenbüttel sind es acht von 16 Betten, zwei mit Coronapatienten (einer beatmet). In Wolfsburg sind 18 von 18 Betten belegt, zwei mit Corona (keiner beatmet). Und in Braunschweig sind 83 von 115 Intensivbetten belegt, sieben mit Corona-Positiven (drei beatmet).


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