Region. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz der acht Städte und Kreise liegt am heutigen Freitag bei 849,675. Damit fällt der Wert im Vergleich zu gestern (888,31) leicht, steigt im Vergleich zur Vorwoche (666,8) aber erneut an. Auch niedersachsenweit geht der Wert im Wochenvergleich weiter nach oben und liegt nun bei 813,4 (Vorwoche 609,6 / Vortag 871,2). Deutschlandweit steigt die Inzidenz von 577,5 am vergangenen Donnerstag auf nun 760,1 an (Vortag 793,8).
Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete 1620 Neuinfektionen in der Region, weniger als am Vortag. Dafür gibt es allerdings acht neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Sechs in Braunschweig und je einer in Wolfenbüttel und Salzgitter.
Wolfenbüttel hat die höchste 7-Tage-Inzidenz in der Region mit einem Wert von 1144,1 (Vortag 1171,7 / Vorwoche 787,6). Danach folgt Goslar mit 912,3 (Vortag 942,2 / Vorwoche 731,1). In Helmstedt liegt die Inzidenz bei 851,4 (Vortag 898,5 / Vorwoche 656,6). Peine weist den Wert mit 849,9 aus (Vortag 871,8 / Vorwoche 658,6). Wolfsburg hat eine Inzidenz von 796,3 (Vortag 858,4 / Vorwoche 563,9). Gifhorn liegt bei 771,7 (Vortag 843,1 / Vorwoche 636,8). Braunschweig hat einen Wert von 769,6 (Vortag 811 / Vorwoche 653,6). Das Schlusslicht bildet wie bereits zuvor Salzgitter mit 702,1 ( Vortag 709,8 / Vorwoche 552,6).
Damit sind die Inzidenzen in allen Städten und Kreisen im Vergleich zum Vortag leicht zurückgegangen, sind aber weiterhin über dem Vorwochen-Niveau.
Lage in den Krankenhäusern
Die Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachsen wurde durch das Land am gestrigen Donnerstag zuletzt aktualisiert und liegt nun bei 14,7, der Anteil von Corona-Infizierten auf den Intensivstationen beträgt 4,9 Prozent. Vorher waren es 14,5 und 4,5 Prozent. In der Vorwoche lagen die Zahlen noch bei 12,2 und 3,9 Prozent.
Laut aktueller Angaben des Intensivbettenregisters befinden sich 13 Corona-Patienten in Intensivbetten: fünf in Braunschweig, je zwei in Wolfsburg, Peine und Goslar und je einer in Wolfenbüttel und Helmstedt. Invasiv beatmet werden in der Region davon aktuell vier Personen. In der Vorwoche waren es noch neun Corona-bedingte Bettenbelegungen in den Kliniken mit einer invasiven Beatmung.
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