Rund 2900 Corona-Neuinfektionen: Inzidenz bei knapp 900

Nachdem zuvor die falschen Werte ans RKI geschickt wurden, folgen heute die aktualisierten Corona-Zahlen.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Region. Nachdem es am gestrigen Mittwoch Probleme bei den Corona-Zahlen gegeben hatte, wurden die Werte zum heutigen Donnerstag aktualisiert. Es war ein Fehler bei der Übertragung der Daten des Landesgesundheitsamtes in Niedersachsen zum Robert Koch-Institut (RKI) aufgetreten. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz der acht Städte und Kreise liegt am heutigen Donnerstag bei 888,31. Damit fällt der Wert im Vergleich zu gestern (822,81) leicht höher aus, steigt im Vergleich zur Vorwoche (589) ebenfalls erneut an. Auch niedersachsenweit geht der Wert weiter nach oben und liegt nun bei 871,2 (Vorwoche 501,3 / Vortag 774). Deutschlandweit steigt die Inzidenz von 462,2 am vergangenen Donnerstag auf nun 793,8 an.



Das RKI meldete für den heutigen Donnerstag 2898 Neuinfektionen in der Region. Es gab zudem einen weiteren Todesfall (Goslar). In sechs von acht Städten/Kreisen sind die Inzidenzen im Vergleich zum Vortag gestiegen.

Den höchsten Wert meldet nach wie vor Wolfenbüttel mit 1171,7 (Vortag 1160 / Vorwoche 722,2). Danach folgt Goslar mit 942,2 (Vortag 969,8 / Vorwoche 676,6) - hier ist der Wert leicht gesunken. Auch in Gifhorn fällt die Inzidenz von 859,4 am Mittwoch zu heute 843,1 (Vorwoche 521). Helmstedt weist einen Wert von 898,5 aus (Vortag 796,7 / Vorwoche 656,6).

In den restlichen Städten und Kreisen sind die Werte höher. Peine liegt bei 871,8 (Vortag 769,6 / Vorwoche 567,3), Wolfsburg bei 858,4 (Vortag 747,1 / Vorwoche 475,2) und Salzgitter 709,8 (Vortag 578,6 / Vorwoche 514). Braunschweig liegt bei 811 (Vortag 701,3 / Vorwoche 579,1).

Lage in den Krankenhäusern


Die Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachsen wurde durch das Land am gestrigen Mittwoch zuletzt aktualisiert und liegt nun bei 14,5, der Anteil von Corona-Infizierten auf den Intensivstationen beträgt 4,5 Prozent. Vorher waren es 14,7 und 4,3 Prozent. In der Vorwoche lagen die Zahlen noch bei 11,5 und 2,3 Prozent.

Laut aktueller Angaben des Intensivbettenregisters befinden sich 16 Corona-Patienten in Intensivbetten: fünf in Braunschweig, vier in Wolfsburg, zwei je in Helmstedt und Salzgitter und je einer in Wolfenbüttel, Goslar und Peine. Invasiv beatmet werden in der Region davon aktuell vier Personen. In der Vorwoche waren es noch elf Corona-bedingte Bettenbelegungen in den Kliniken mit zwei invasiven Beatmungen.


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