Region. Mit Ausnahme der Landkreise Goslar und Peine liegen am heutigen Donnerstag alle Städte und Kreise bei einer 7-Tage-Inzidenz über 20. Die durchschnittliche Inzidenz in unserer Region klettert im Vergleich zum Vortag (22,2) auf 23,7. Vorgestern lag der Wert noch bei 19,9. Dabei ist in Peine ein neuer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu verzeichnen. Bereits gestern gab es einen Todesfall im Landkreis Goslar. Es liegen nun alle Städte und Kreise der Region über einem Inzidenzwert von 10.
Mit 23,7 liegt die Region weiter leicht über dem Landesschnitt von 20,7. Dieser Wert stieg im Vergleich zum Vortag (18,8) deutlich. Der Bundesschnitt beträgt derzeit 27,6. Insgesamt verzeichnet das Robert-Koch-Institut 52 Neuinfektionen in der Region, wobei die meisten (16) in Wolfsburg zu verzeichnen sind. In Wolfsburg liegt die Inzidenz nun bei 58,7 (53,9), weiterhin der höchste Wert in Niedersachsen. Weit über die Landesgrenze muss man für noch höhere Werte jedoch nicht schauen - in der Stadt Hamburg und im Landkreis Pinneberg liegt der Wert jeweils bei über 60.
Überraschend ist wohl die Entwicklung in der Stadt Salzgitter. Dort gibt es im Vergleich zum Vortag keine Neuinfektionen, die Inzidenz fällt auf 20,1 (26,8), vorgestern lag dieser Wert noch bei 31,6. Braunschweig verzeichnet vier Neuinfektionen bei einer Inzidenz von unverändert 20,8. Gifhorn meldet zehn Neuinfektionen und eine Inzidenz von 23,2 (21,5). In Goslar überschreitet die Inzidenz weiterhin den Schwellenwert von 10, sie liegt mit drei Neuinfektionen im Gegensatz zum Vortag unverändert bei 12,5.
Helmstedt verzeichnet sechs Neuinfektionen, die Inzidenz steigt auf 20,8 (16,4). Sieben Neuinfektionen kommen in Wolfenbüttel hinzu. Dort steigt der Inzidenzwert auf 23,4 (18,4) Peine meldet einen neuen Todesfall und sechs Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt mit 10,4 (7,5) nun ebenfalls wieder über dem Schwellenwert von 10. Dieser Wert ist aber - wie am Vortag - der niedrigste in der Region.
Aktualisiert - 13. August: Der Todesfall im Landkreis Gifhorn kam durch einen Meldefehler an das Robert-Koch-Institut zustande. Die Angaben im Text wurden korrigiert.
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