Inzidenz steigt weiter an - eine Stadt zieht Schnitt deutlich nach oben

In Niedersachsen wurden 11 neue Todesfälle verzeichnet, wovon mehr als die Hälfte in unserer Region gemeldet wurde.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Nachdem die durchschnittliche Inzidenz in unserer Region gestern von 115 auf 130,2 einen deutlichen Anstieg verzeichnete, steigt sie am Samstag weiter deutlich auf 135,51 an. Auch landesweit ist der Wert nach oben gegangen, auf 118,4 (113,7). Vom Bundestrend ist man damit aber immer noch weit entfernt. Hier wird mit 277,4 erneut ein negativer Rekord vermeldet. In Niedersachsen wurden 11 neue Todesfälle verzeichnet, wovon mehr als die Hälfte in unserer Region gemeldet wurde. Insgesamt wurden 238 Neuinfektionen in unserer Region registriert.



Hatte der Landkreis Gifhorn am gestrigen Freitag noch als einziger einen Wert über 200 (209,9), fällt die 7-Tage-Inzidenz am Samstag mit 199,2 knapp darunter. Hier sind 37 bestätigte Neuinfektionen hinzugekommen. Der Landkreis meldet mit fünf jedoch auch die meisten neuen Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus in unserer Region. In Braunschweig sinkt die Inzidenz mit 98,6 (107,0) wieder knapp unter die Hunderter-Marke, wobei 35 neue Fälle in der Löwenstadt vermeldet wurden. Auch in Goslar sinkt die Inzidenz auf 83,9 (84,6), bei 17 neuen Fällen. Damit hat Goslar auch weiterhin die niedrigste Inzidenz in allen Landkreisen und Städten unseres Berichtsgebietes.

Salzgitter über 200


Wolfsburg verzeichnet bei 43 Neuinfektionen einen deutlichen Anstieg von 139,7 auf 161,5. Im Landkreis Peine steigt die Inzidenz ebenfalls an, jedoch nur leicht. Lag der Inzidenz-Wert gestern bei 120,0, so liegt er am Samstag bei 123,7. Hier wurden 11 neue Fälle bestätigt. In Wolfenbüttel macht die Inzidenz ebenfalls einen leichten Sprung nach oben. Diese liegt jetzt bei 101,4 (98,0), wobei 17 neue Corona-Fälle hier hinzugekommen sind. Ähnlich ist die Entwicklung im Landkreis Helmstedt, wo der Wert mit 11 Neuinfizierten jetzt bei 97,2 (94,0) liegt. Helmstedt verzeichnet jedoch einen neuen Todesfall, womit die Zahl der insgesamt gemeldeten Todesfälle auf sechs steigt.


Den deutlichsten Anstieg der 7-Tage-Inzidenz verzeichnet erneut die Stadt Salzgitter, die auf 218,6 (188,7) springt. Neben der höchsten Inzidenz zählt die Stahlstadt, mit 67 Neuinfektionen, auch die meisten neu dazugekommenen Fälle in unserer Region. Aber auch die Hospitalisierungsrate ist von Donnerstag auf Freitag (aktuellster Wert; Stand 12. November, 9:00 Uhr) von 4,0 auf 4,2 gestiegen. Zuvor war diese noch von 4,1 auf 4,0 gesunken.


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