Jetzt doch nicht: Keine Fusion der Volksbank BRAWO mit Magdeburg

Die Volksbank BRAWO eG und die Volksbank Magdeburg eG haben nun ihr Fusionsvorhaben für beendet erklärt.

Uwe Fabig, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Magdeburg (l.) und Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Braunschweig-Wolfsburg Anfang 2023.
Uwe Fabig, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Magdeburg (l.) und Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Braunschweig-Wolfsburg Anfang 2023. | Foto: Werner Heise

Braunschweig/Magdeburg. Die Volksbank BRAWO eG und die Volksbank Magdeburg eG beenden das gemeinsame Fusionsvorhaben. Darauf haben sich die Gremien beider Institute verständigt. Vorausgegangen seien einige Monate intensiver, gemeinsamer Projektarbeit der zwei Volksbanken. So geht aus einer Pressemitteilung hervor. Eine Überraschung nach den Plänen von Anfang dieses Jahres.



Während dieser zielgerichteten und vertrauensvollen Zusammenarbeit im Rahmen der fusionsvorbereitenden Kooperationsphase seien beide Seiten zu der Überzeugung gelangt, angesichts unterschiedlicher Auffassungen über die Strategie und die Ausrichtung eines gemeinsamen Instituts von dem Fusionsvorhaben Abstand zu nehmen.

Zu unterschiedlich


Im Kern habe sich gezeigt, dass sich Werte und gelebte Unternehmenskultur beider Häuser für eine erfolgreiche Verschmelzung zu sehr voneinander unterscheiden. Beide Volksbanken werden in ausgewählten operativen Bereichen auch künftig eng zusammenarbeiten und nachbarschaftlich miteinander verbunden bleiben.

„Ein Zusammengehen kann und darf kein Selbstzweck sein. Das Ziel ist immer ein nachhaltiger Mehrwert für die Kunden, die Mitarbeitenden und die Mitglieder. Und eben dieser Mehrwert ist nach unserer Überzeugung nicht gesichert, vor diesem Hintergrund haben wir eine verantwortungsvolle Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt getroffen“, sagt Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BRAWO.


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