Region. Unter dem Motto „Neues kommt von Neugier!“ startet Jugend forscht in die neue Runde. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, auch in der 51. Wettbewerbsrunde spannende und innovative Forschungsprojekte zu präsentieren.
Wer bei Jugend forscht mitmachen will, der muss kein zweiter Einstein sein. Wer jedoch hinter die Dinge schauen und Fragen stellen will, die noch niemand gestellt hat, wer leidenschaftlich gerne forscht, erfindet und experimentiert, für den ist der Wettbewerb genau das Richtige. Die Jungforscherinnen und Jungforscher sind gefordert, neugierig und kreativ zu sein. Es gilt sich zu trauen, in eine neue Welt einzutauchen. Dort können die Jugendlichen spannende und unerwartete Perspektiven entdecken, die ihren Blick auf unsere Welt verändern. Alle talentierten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten also dabei sein, wenn es heißt: Neues kommt von Neugier – bei Jugend forscht 2016!
An Jugend forscht können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schülerinnen und Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2015. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die Anmeldung für die neue Runde ist bis 30. November 2015 möglich. Beim Wettbewerb gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die Fragestellung einem der sieben Jugend forscht Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl.
Für die Anmeldung im Internet sind zunächst das Thema und eine kurze Beschreibung des Projekts ausreichend. Im Januar 2016 müssen die Teilnehmer eine schriftliche Ausarbeitung einreichen. Ab Februar finden dann bundesweit die Regionalwettbewerbe statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale Ende Mai 2016. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.
„Jugend forscht ist ein Markenzeichen, wenn es um kreatives und forschendes Lernen geht“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Durch die Teilnahme am Wettbewerb können Jugendliche ihre Fähigkeiten im MINT-Bereich und auch ihre allgemeinen Kompetenzen wie Soft Skills auf optimale Weise entfalten und gezielt vertiefen. Junge Talente werden bei Jugend forscht individuell und nachhaltig gefördert.“
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