Jugend-Sinfonie-Orchester erfolgreich bei Wettbewerb


Symbolbild: pixabay
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Braunschweig. Das Jugend-Sinfonie-Orchester der Städtischen Musikschule Braunschweig hat an dem alle vier Jahre stattfindenden Niedersächsischen Wettbewerb für Laien-Orchester in Verden/Aller mit hervorragendem Erfolg bei 23,6 von 25 Punkten abgeschnitten und ist damit eingeladen, in der Kategorie Jugend-Sinfonie-Orchester das Land Niedersachsen im kommenden Jahr beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Bonn zu vertreten. Dies berichtet die Stadt Braunschweig.


Unter der Leitung seines langjährigen Dirigenten Knut Hartmann spielte das Orchester Werke von Edward Elgar, Tobias Rokahr und Enjott Schneider und ist mit seiner Leistung zum achten Mal seit 1991 zum Deutschen Orchesterwettbewerb des Deutschen Musikrates weitergeleitet worden.

29. Braunschweiger Musikschultage


Am kommenden Sonntag, 17. Oktober, spielt das Orchester unter Leitung von Knut Hartmann im Rahmen der diesjährigen „29. Braunschweiger Musikschultage“ um 18 Uhr im Congress-Saal der Stadthalle sein Konzert. Nach der Farandole von Georges Bizet erklingen die beiden zeitgenössischen Werke von Rokahr („Die Brücke am Tay“, komponiert für das JSO im Jahre 1991) und von Schneider („Raptus“, die Freiheit des Beethoven; Auftragswerk des Deutschen Musikrates und Pflichtstück für den Deutschen Orchesterwettbewerb im Beethoven-Jubiläumsjahr 2020).

Im zweiten Teil des Abends spielt die ehemalige Musikschulschülerin und „JSOlerin“ Luise Frappier gemeinsam mit dem Orchester das berühmte Cellokonzert von Anton Dvorak. Sie hat nach dem Abitur an der Gaußchule in Braunschweig, Studien in Dresden, Paris und Lübeck inzwischen eine Berufslaufbahn als Cellistin eingeschlagen und ist derzeit Mitglied im Opernorchester in Koblenz.


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