Berlin. Die meisten jungen Menschen sparen trotz hoher Inflation - und zwar deutlich fleißiger als alte. Das ergab eine Umfrage eines Zahlungsdienstleisters, über die der "Spiegel" berichtet.
Demnach legen 92 Prozent der sogenannten "Generation Z", also Menschen zwischen 18 und 24 Jahren, Geld zur Seite. Bei den "Babyboomern", die zwischen 56 und 75 Jahre alt sind, sparen hingegen nur 66 Prozent. Die Jüngeren legen dabei durchschnittlich 13 Prozent ihres verfügbaren Einkommens auf die hohe Kante, die älteren 7 Prozent. Allerdings ziehen die Jungen auch immer später zu Hause aus, wie Studien zeigen - und haben dadurch niedrige Lebenshaltungskosten.
Knapp ein Drittel der 18-bis-24-Jährigen investiert mittlerweile Geld in Aktien oder Immobilien - langfristige Anlagen. Im vergangenen Jahr waren es noch 16 Prozent. Wie in anderen Altersgruppen sind dabei Investmentfonds und sogenannte Aktienindexfonds (ETF) mit großem Abstand die beliebteste Anlageform.
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