Kabinett beschließt Vereinheitlichung von Ladekabeln

Das Bundeskabinett hat der vom Bundeswirtschaftsministerium eingebrachten Änderung des Funkanlagengesetzes zugestimmt, mit der die EU-Regulierung des einheitlichen Ladekabels umgesetzt werden soll.

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Ladekabel USB-C (Archiv)
Ladekabel USB-C (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Das Bundeskabinett hat der vom Bundeswirtschaftsministerium eingebrachten Änderung des Funkanlagengesetzes zugestimmt, mit der die EU-Regulierung des einheitlichen Ladekabels umgesetzt werden soll. Bis Ende 2024 wird USB-C als neuer Standard für Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets, tragbare Videospielekonsolen, Tastaturen, E-Reader, Navigationsgeräte, Headsets und tragbare Lautsprecher vorgeschrieben, sofern sie mit einem Kabel aufgeladen werden können, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.


Ab 2026 wird dieser Ladestandard dann auch für Notebooks gelten. "Mit der Änderung des Funkanlagengesetzes sind die Tage des Chaos mit unterschiedlichen Ladekabeln für Smartphones, Tablets oder Notebooks gezählt", sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Das einheitliche EU-Ladekabel mache das Leben für Verbraucher zukünftig leichter. "Und deutlich weniger Elektroschrott hilft der Umwelt", so Habeck.




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