Kampfdrohen-Entwickler will staatlichen Schutz für Defense-Start-Ups

Nach Berichten über russische Anschlagspläne auf Rheinmetall-Chef Armin Papperger hat der Geschäftsführer des Rüstungsunternehmens Donaustahl einen besseren Schutz durch staatliche Stellen auch für Start-Ups in der Branche gefordert.

von


Loitering Munition "Maus" (Archiv)
Loitering Munition "Maus" (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Hutthurm. Nach Berichten über russische Anschlagspläne auf Rheinmetall-Chef Armin Papperger hat der Geschäftsführer des Rüstungsunternehmens Donaustahl einen besseren Schutz durch staatliche Stellen auch für Start-Ups in der Branche gefordert. "Die Bundesregierung muss hier proaktiv durch die Sicherheitsbehörden handeln und staatliche Hilfe zur persönlichen Sicherheit anbieten", sagte Donaustahl-Chef Stefan Thumann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgabe).


Großkonzerne könnten sich einen eigenen Sicherheitsapparat leisten, für Start-Ups wie sein Unternehmen gelte das nicht. "Es ist schwer, in Deutschland ein Start-Up zu gründen. Ein Defense Start-Up zu gründen, ist nochmal ungleich schwerer", sagte Thuman. "Ein Defense Start-Up zu gründen und aufrecht zu erhalten, während man weiß, dass einen ausländische Mächte töten wollen, ist aber eine ganz andere Dimension."

Donaustahl hat unter anderem eine Kampfdrohne namens "Maus" für die Ukraine entwickelt.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Ukraine