Kampfhandlungen zwischen Russland und Ukraine auch an Weihnachten

Auch an Weihnachten sind die Kampfhandlungen zwischen Russland und der Ukraine weitergegangen. Russland habe in der Nacht zum 25. Dezember einen kombinierten Angriff auf das Energiesystem der Ukraine ausgeübt und dabei Boden-Luft- und seegestützte Raketen vom verschiedenen Typ sowie Drohnen genutzt, meldete die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Betroffen seien die Regionen Charkiw, Kiew, Dnipropetrowsk, Poltawa, Shytomyr, Iwano-Frankiwsk und Saporischschja.

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Frontverlauf in der Ukraine mit Ausbruch nach Kursk (Archiv)
Frontverlauf in der Ukraine mit Ausbruch nach Kursk (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Kiew. Auch an Weihnachten sind die Kampfhandlungen zwischen Russland und der Ukraine weitergegangen.


Russland habe in der Nacht zum 25. Dezember einen kombinierten Angriff auf das Energiesystem der Ukraine ausgeübt und dabei Boden-Luft- und seegestützte Raketen vom verschiedenen Typ sowie Drohnen genutzt, meldete die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform.

Betroffen seien die Regionen Charkiw, Kiew, Dnipropetrowsk, Poltawa, Shytomyr, Iwano-Frankiwsk und Saporischschja. Die Ukraine habe 113 Raketen und 54 Drohnen, abgeschossen, es seien aber auch Treffer gelandet worden. Wärmekraftwerke des größten ukrainischen privaten Stromversorgers (DTEK) wurden erheblich beschädigt. Bei einem russischen Beschuss des Dorfes Nowoosynowe in der Region Charkiw sei am Vormittag eine 53 Jahre alte Frau ums Leben gekommen.

Die Ukraine griff unterdessen mit Drohnen ein Munitionsdepot auf dem Truppenübungsplatz Kadamovsky in der russischen Region Rostow an. Dieses Depot sei eines der größten in Russland und sei angeblich völlig zerstört worden, hieß es aus Militärkreisen.

Bis vor Kurzem wurde sowohl in Russland als auch in der Ukraine Weihnachten traditionell am 7. Januar gefeiert. In der Ukraine gilt seit 2017 aber der 25. Dezember als Feiertag, seit 2023 sogar als alleiniger gesetzlicher Weihnachtsfeiertag.


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