Baddeckenstedt. Am gestrigen Dienstag wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt gleich drei Mal mit dem Einsatzstichwort Ölspur alarmiert. Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Baddeckenstedt in einer Pressemitteilung. Eine davon zog sich über mehrere Ort bis in den Landkreis Hildesheim.
Es habe bereits am Morgen in Sehlde begonnen, wo ein Fahrzeug auf einer Strecke von 300 Metern Diesel verloren hatte. Die Ortsfeuerwehr Sehlde habe die Verschmutzung mit Ölbindemittel beseitigt und wieder eingerückt. Um 13:14 Uhr sei dann die nächste Alarmierung für die Ortsfeuerwehren Klein Elbe, Groß Elbe, Baddeckenstedt und die Umwelteinheit bestehend aus den Ortsfeuerwehren Haverlah, Heere und Steinlah eingetroffen: Die Alarmierung besagte zunächst, dass es sich um eine kleine Ölspur handelt, die sich aber vor Ort den ersten Einsatzkräften als recht groß darstellte, sodass noch zusätzliche Kräfte nachalarmiert worden seien.
Die Kraftstoffspur habe sich aus Salzgitter kommend über Haverlah, Klein Elbe, Heere und Baddeckenstedt weiter in den Landkreis Hildesheim Richtung Holle gezogen. Der Verursacher habe auch ausfindig gemacht werden können. Es wurden zunächst die Gefahrenschwerpunkte wie Kurven und Kreuzungsbereiche gereinigt und die Verkehrsteilnehmer gewarnt. Die Straßen sei teilweise sehr rutschig und einige Ortsbereiche so stark verschmutzt gewesen, dass hier eine externe Reinigungsfirma eingesetzt wurde. Der Einsatz habe etwa drei Stunden gedauert.
Und um 15:38 Uhr ging erneut eine Alarmierung mit dem Einsatzstichwort Ölspur ein. Dieses Mal befand sich die Einsatzstelle im Ortsgebiet Gustedt. Aufgrund eines Defektes an einem Auto traten bei der Fahrt Betriebsstoffe aus, der Verursacher konnte hier nach kurzer Suche ausfindig gemacht werden. Die Ortsfeuerwehren Gustedt, Haverlah und Steinlah beseitigten die Verschmutzungen und rückten dann wieder ein.
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