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Kinokritik: "A Star is Born" - Großes Kinodebüt für Lady Gaga

Wir haben uns "A Star is Born" angeschaut. Foto: Verleiher, Video: Anke Donner

Wolfenbüttel. Seit zwei Wochen zeigt das CineStar Wolfenbüttel den Film "A Star is Born". In den Hauptrollen Lady Gaga und Bradley Cooper. Produzent war unter anderem Clint Eastwood. Regie führte Bradley Cooper. Es ist bereits das vierte Remake des Hollywood-Klassikers über einen alternden Star, der sich in ein junges Talent verliebt und ihr zu einer Karriere verhilft.

Handlung


Jackson Maine (Bradley Cooper) gehört zu den größten Namen der Rockszene, und auch wenn seine beste Zeit hinter ihm liegt, füllt er mit seinen Auftritten immer noch die Konzerthallen und sorgt mit seinen bekannten Hits für Begeisterungsstürme unter den Fans. Als der alkoholkranke Rockstar nach einem seiner Konzerte noch einen Stopp in einer Bar einlegt, lernt er die Kellnerin Ally (Lady Gaga) kennen, die dort einen begeisternden Auftritt hinlegt. Jackson erkennt sofort ihr großes musikalisches Talent und lädt sie zu seinem Konzert am nächsten Tag ein. Ally zögert zwar zunächst, lässt sich dann aber doch überreden – und wird prompt von Jackson auf die Bühne geholt, um ein gemeinsames Duett zu singen. Damit ist der Grundstein für Allys kometenhaften Aufstieg gelegt, doch während ihr Stern immer heller strahlt, droht Jackson zunehmend zu zerbrechen…

Trailer




Kritik


Ein Schauspieler, der singt und eine Sängerin, die schauspielert. Klingt erstmal nicht so ungewöhnlich. Und muss auch nicht zwangsläufig heißen, dass beide ihre ungewohnten Rollen gut spielen. Doch in "A Star is Born" gelingt das wirklich ganz hervorragend. Eine so pure Lady Gaga hat man selten gesehen. Sie beeindruckt durch ihre Stimme - was ja irgendwie klar war - und vor allem durch ihre schauspielerische Leistung. Sie scheint wie geschaffen für die Rolle der Ally. Im Film erhält Ally einen Grammy. Welche Auszeichnung wohl für ihr schauspielerisches Talent auf Lady Gaga wartet?

Bradley Cooper: Was soll man sagen? Ein guter Schauspieler, wie er bereits in Filmen wie "Hangover", "Im Rausch der Sterne" und "War Dogs" bewiesen hat. Doch, dass in diesem Mann auch noch solch ein Gesangstalent schlummert, überrascht in "A Star is Born" dann doch. Zudem verkörpert er den langsam scheiternden Rockstar wirklich sehr gut.

"A Star is Born" sollte auf jeden Fall auf der Kino-To-Do-Liste der nächsten Wochen stehen. Der Film vereint Dramatik, Humor und Musik auf sehr gelungene Weise. Selten, dass einen ein Film derart packt und mitnimmt. Nicht nur die Darsteller sorgen dafür, dass die 139 Minuten Spielzeit in keinem Moment langweilig sind, sondern auch eine tolle Musik-Mischung, die von Country, Rock und Pop bis hin zur Ballade reicht. Der Kinobesucher bekommt also nicht nur ein kleines Wechselbad der Gefühle, sondern auch eines der Musik. Großartig.

Tickets, Trailer und Infos zu "A Star is Born" gibt es unter www.cineStar.de.

Wir vergeben für "A Star is Born" 4,5 von 5 regionalHeute.de-Punkten

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