Braunschweig. Am 15. Oktober muss sich ein Mann vor dem Landgericht Braunschweig verantworten. Ihm wird vorgeworfen am 6. November 2016 maskiert und bewaffnet einen Kiosk in Wolfsburg überfallen zu haben.
Laut Anklage habe er die Örtlichkeit mit einem Messer in der Hand betreten. Danach habe er die Mitarbeiterin des Kiosks mit erhobener Waffe aufgefordert, die Kasse zu öffnen und das Bargeld auszuhändigen. Nachdem es der Mitarbeiterin nicht gelungen sei, die Kasse zu öffnen, habe der Angeklagte sie aufgefordert, Zigarettenschachteln herauszugeben. Daraufhin habe die Mitarbeiterin dem Angeklagten 20 Schachteln Zigaretten im Gesamtwert von 100 Euro übergeben, anschließend sei der Angeklagte geflüchtet. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig erhob Anklage wegen "Räuberischer Epressung".
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