Kirchliche Sozialarbeit verschickte über 1.000 Essensgutscheine

In der Corona-Zeit müssen viele Menschen den Gürtel enger schnallen. Der Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen hilft diesen Familien mit Essensgutscheinen über die Runden zu kommen.

Mit den Essensgutscheinen können sozial benachteiligte Familien ihren Kindern etwas Gutes tun. Symbolbild.
Mit den Essensgutscheinen können sozial benachteiligte Familien ihren Kindern etwas Gutes tun. Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg/Wittingen. Die Sozialarbeit des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Wolfsburg-Wittingen hat in den vergangenen fünf Wochen viele Menschen in Wolfsburg mit Essensgutscheinen unterstützt. „Wir haben seit dem 11. Mai über 1.000 Gutscheine für das Vollwert-Mittagessen unserer Kirchenkreis-Küchenbetriebe mit unseren wöchentlichen Briefen an Familien und Alleinstehende verschickt“, berichtet Kirchenkreissozialarbeiterin Danica Kahla-Lenk. Ermöglicht wird diese Aktion durch Projektgelder der Aktion Mensch. Dies berichtet der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen.


„Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung der Aktion Mensch! Es gibt viele Menschen in unserer Stadt, denen diese Hilfe sehr zugutekommt.“ Die Sozial- und Religionspädagogin verschickt mit Unterstützung von Kollegen der Evangelischen Familienbildung die wöchentlichen Corona-Briefe. „Es gibt immer ein kleines Give-Away für die Kinder wie Gummitwist oder Straßenmalkreide, auch etwas zum Naschen und beispielsweise Bastelanleitungen oder Spieltipps.“ Für die Eltern enthalten die Anschreiben die aktuellsten relevanten Informationen für Corona-Verordnungen, aber auch Kochrezepte für die ganze Familie.

„Viele freuen sich über unser Angebot, uns erreichen viele Rückmeldungen. Einige Familien schicken uns die von ihren Kindern gemalten Bilder als Dankeschön“, freut sich Kahla-Lenk. Unterstützt wird die Sozialarbeiterin bei dieser Aktion auch vom DLRG Vorsfelde. Zwei junge Frauen, die zurzeit dort Bundesfreiwilligendienst leisten, helfen beim Erstellen der Bastelanleitungen.
Die Briefe an Familien und Alleinstehende sollen zunächst bis zu den Sommerferien versandt werden. „Wie es danach weitergeht, werden wir aufgrund der dann aktuellen Lage entscheiden“, sagt Kahla-Lenk.


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